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Es ist so weit, die Stunde der Wahrheit schlägt für Volleyball-Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II.
Wenn die Mannschaft von Trainer Martin Richter am kommenden Samstag um 20 Uhr im Heimspiel gegen den TuB Bocholt antritt, winkt im Falle eines Drei-Punkte-Triumphes gar die Tabellenspitze. Für die Giesener wäre das der vorläufige Höhepunkt einer schier unglaublichen Erfolgsserie, die auf 35 von 36 möglichen Punkten aus den vergangenen zwölf Partien angewachsen ist. Einfach unfassbar.
Zudem hat die Superzweite mit dem TuB noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen. In Bocholt kassierte man beim 0:3 nämlich eine von nur drei Niederlagen in der laufenden Saison. Die beiden anderen setzte es gegen den TuS Mondorf in eigener Halle und den FC Schüttorf auswärts. Gegen diese beiden Gegner hat man den Spieß allerdings während der Erfolgsserie eindrucksvoll umgedreht. Daher blickt Coach Richter dem Match gegen die Mannschaft vom Niederrhein optimistisch entgegen, obwohl er auch den mahnenden Zeigefinger hebt. „Im Hinspiel haben wir unsere bislang schwächste Saisonleistung geboten und absolut verdient verloren. Doch seitdem hat sich einiges geändert. Wir sind absolut stabil geworden und lassen uns nur schwer aus der Ruhe bringen“, sieht der Trainer die Vorzüge seines Teams neben den spielerischen Qualitäten vor allem in der Nervenstärke.
Ein weiterer Grund zur Zuversicht ist die aktuelle Personallage. „Ich habe alle Spieler topfit zur Verfügung und kann aus dem Vollen schöpfen“, freut sich Richter, der seine Linie des konstruktiven Verjüngungsprozesses ungeachtet der Brisanz des Spiels fortsetzt. „Gegen Bocholt werden wir in Julius Beerboom wieder einen jungen Zuspieler neben Paul Klimm im Kader haben. Dafür erhält Merten Krüger als etwas älterer Akteur eine Pause. Und auch auf der Libero-Position erhält in Bennet Pommerening ein Youngster eine Chance neben Timon Peckmann, während Marcel Fode aussetzen darf“, sagt Richter, der allerdings keinen Qualitätsverlust befürchtet. „Alle Spieler sind auf dem gleichen Niveau. Und ein gesunder Konkurrenzkampf ist letztlich förderlich für die Leistungen jedes einzelnen Spielers“, rechtfertigt er seine Maßnahme.
Lösen die Giesener mit einem klaren Sieg am Samstag wirklich den SV Warnemünde als Spitzenreiter ab, stellt die Freude über den Gipfelsturm ohnehin alles andere in den Schatten. Nicht zuletzt, weil man weiß, dass man die Spitze mit möglichen zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen beim PSV Neustrelitz und gegen die Dessau Volleys bis zum Ende der Saison verteidigen kann.
Verfasser: Thomas Kühlmann