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Entsorgungsfachbetrieb aus Hildesheim für ganz Deutschland
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Zehn Spiele, zehn Siege. Eintracht Hildesheim ist in der 3. Liga Nord-West das Maß aller Dinge. Gegen den TV Bissendorf-Holte fuhr das Deutsch-Team einen 39:21-Sieg ein. Auch eine rote Karte für den Kapitän kann Eintracht nicht stoppen. Erfreulicherweise gab Jorit Resthöft sein Debüt.
Wieder einmal haben die Handballer von HC Eintracht Hildesheim einen deutlichen Heimsieg eingefahren. Gegen Aufsteiger TV Bissendorf-Holte gewann der Tabellenführer souverän mit 39:21. Es gab aber noch mehr zu feiern. Neuzugang Jorit Resthöft gab nach seiner Schulterverletzung sein Debüt. Auch Linkshänder Luca Hopfmann hat das Lazarett verlassen. Trainer Daniel Deutsch hatte auf seiner Ersatzbank nun wieder deutlich mehr Alternativen. Das wirkte sich auf das Spiel aus. Eintracht startete gut in das Spiel und ging mit 5:2 in Führung.
Danach hielten die Gäste zunächst gut mit. Levin Zare konnte zum 7:6 verkürzen. Dann war aber Schluss mit lustig für die kecken Bissendorfer. Eintracht zog das Tempo an. In der 22. Minute traf Kapitän Lothar von Hermanni zum 14:9. Danach war aber Schluss für den Hildesheimer Torjäger. Bei einer Abwehraktion erwischte von Hermanni TV-Spieler Albert Brack im Gesicht. Der Eintracht-Kapitän, der wohl der fairste Hildesheimer Spieler ist, sah daraufhin die rote Karte und musste auf die Tribüne. Platzverweis für den lieben Lothar.
Ohne ihren Chef auf der Platte hatten die Hildesheimer aber auch keine Probleme mit dem Aufsteiger. Zur Halbzeitpause führte Eintracht mit 16:11. In der zweiten Halbzeit spielte Gäste-Trainer Andrei Kurtchev den Hausherren in die Karten. Kurtchev, früher Bundesliga-Handballer beim MT Melsungen, ließ fast die gesamte zweite Halbzeit mit sieben Feldspieler agieren. Eintracht bestrafte diese Naivität eiskalt. Robin Müller und Tjark Jonas erzielten einige Empty-Net-Goals, weil das Bissendorfer Tor oft verwaist war. Hallensprecher Philipp Drescher kam mit dem Verkünden der Torschützen kaum nach. Drescher übernahm den Job von Christoph Scholz, der beim Footballspiel der NFL in der Münchener Arena war.
Die 1121 Fans in der Volksbank-Arena kamen aus dem Tore bejubeln nicht heraus. Nur der 40. Treffer wollte nicht fallen. Wahrscheinlich waren die Einträchtler zu geizig, die Kiste Bier für das 40. Tor zu finanzieren. Unter dem Strich bleibt aber ein überzeugender Erfolg der Hildesheimer Handballer gegen einen unbedarft auftretenden Aufsteiger. Die Hildesheimer sind bestens gerüstet für das Spitzenspiel am kommenden Wochenende. Am Samstag tritt HC beim ebenfalls verlustpunktfreien TV Emsdetten an. Das ist der erste Gradmesser für die Hildesheimer in dieser Saison.