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Das letzte Heimspiel gegen den Oranienburger HC brachte dem Eintracht-Team am Ende einen deutlichen Sieg. Doch jetzt kommt mit dem nächsten Heimspiel gegen den TSV Altenholz eins der Spitzenteams der Liga auf die Hildesheimer zu.
Altenholz hat eine sehr eingespielte Mannschaft, die in ihren Fehlern fast gar keine Fehler macht und sich dadurch sehr viele gute Chancen herausspielt
, sagt Eintracht-Coach Jürgen Bätjer. Er hat die bisherigen TSV-Auftritte im Video gesehen und konnte eine sehr starke Mannschaft beobachten.
Nach dem Dessau-Roßlauer HV und dem HC Empor Rostock ist das sicher die stärkste Mannschaft der Liga. Wir brauchen am Sonntag die Halle im Rücken, den Heimvorteil müssen wir einsetzen.
Die Eintracht-Fans sollen die Arena wieder zu einem Hexenkessel machen, damit die Spieler die letzten Prozente herauskitzeln können. Personell sieht es für Eintracht nämlich mal wieder nicht so gut aus: Torhüter Jakub Lefan wird am Sonntag ausfallen.
Das sind wirklich keine guten Voraussetzungen vor so einem Spiel
, sagt Trainer Bätjer. Doch sein Team ist dennoch sehr motiviert bei der Sache. Eintracht-Kapitän Robin John spürt das gestiegene Selbstbewusstsein in der Truppe:
Nach den Siegen in Burgwedel und gegen Oranienburg zeigt unsere Formkurve nach oben und genau da wollen wir weitermachen.
Der nächste Gegner wird es dem Eintracht-Team aber alles andere als einfach machen. Mit drei Siegen und einer knappen Niederlage bei Zweitligaabsteiger Dessau ist der TSV Altenholz gut in die Saison gekommen. Die kompakte Deckung vor starken Torhütern wie Thore Jöhnck macht es dem Gegner selten leicht. Mit wurfstarken Vollstreckern wie Linksaußen Malte Voigt oder Rückraumspieler Tommy Fängler aber auch dem restlichen sehr ausgeglichenen Kader ist das Team stark besetzt. Schon im letzten Jahr spielte der kaum veränderte TSV eine starke Saison und wurde aufgrund einer unglücklichen letzten Saisonphase am Ende Dritter. In diesem Jahr kann das Team bei gleichbleibender Konstanz sicher um den Titel mitspielen. Die Hildesheimer werden also jeden Mann und jeden Fan brauchen, um den dritten Sieg in Folge zu landen.
