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Die SV Alfeld konnte ihr letztes Spiel in der Regionalliga Handball im Jahr 2025 erfolgreich gestalten, während der TuS GW Himmelsthür in Schaumburg eine Niederlage hinnehmen musste.
Foto Titelbild: Celine Schrader
SV Alfeld – HSG Gruppenbühren/Bookholzberg 29:21 (13:10)
Die Herren des SV Alfeld haben am Wochenende in der Regionalliga ein deutliches 29:21 (13:10) gegen die HSG Gruppenbühren/Bookholzberg gefeiert. Mit diesem Sieg konnten die Alfelder erfolgreich Revanche für die Hinspielniederlage nehmen.
Trainer Robin Thiele zeigte sich zufrieden, betonte aber auch die harte Arbeit der Gäste: „Am Ende gewinnen wir nicht unverdient mit acht Toren und können erfolgreich Revanche für das Hinspiel nehmen. Man muss aber auch dem Gegner Respekt aussprechen, die den Ausfall von zwei wichtigen Spielern kompensieren mussten.“
Die Alfelder agierten über weite Strecken nicht in Bestform, doch die Möglichkeit zum Durchwechseln verschaffte ab der 45. Minute einen klaren Vorteil. „Ab da waren wir einfach frischer als der Gegner“, so Thiele weiter. Besonders freute ihn das kleine Comeback von Arthur Laubenstein.
Hervorzuheben waren außerdem einige Spieler: Jan Hagedorn, der zuletzt wenig Einsatzzeiten hatte, knüpfte nahtlos an die Leistungen von Bent Ole Krebs an. Fynn Thorge Risch präsentierte sich mit neun Toren sehr gut aufgelegt, während auch Sören Lange mit 7 Toren sehr solide agierte und Malte Hansemann nach seiner Verletzung immer besser ins Spiel fand.
Thiele lobte die gesamte Mannschaft, aber vor allem die Spieler die immer wieder den Kader unterstützt haben, für ihre Unterstützung während der Hinrunde: „Ein Dank an alle Spieler, die uns in schwierigen Phasen geholfen haben. Die Mannschaft wächst immer besser zusammen.“ Gleichzeitig sieht er die kommenden zwei Wochen Pause vor dem Kwg-Cup als wichtige Gelegenheit, neue Energie zu tanken.
Mit dem Sieg baut der SV Alfeld seine Position im Mittelfeld in der Regionalliga weiter aus und zeigt, dass man auch bei schwierigen Spielen auf Teamgeist und einen tiefen Kader zählen kann.
HSG Schaumburg – TuS GW Himmelsthür 34:29 (19:12)
Der TuS GW Himmelsthür musste in der Handball-Regionalliga eine verdiente Auswärtsniederlage hinnehmen. Beim HSG Schaumburg unterlagen die Grün-Weißen am Freitagabend mit 29:34 (12:19) und gerieten dabei bereits in der ersten Halbzeit entscheidend ins Hintertreffen.
Die Partie begann zunächst ausgeglichen. Himmelsthür startete mutig, ging früh in Führung und hielt das Spiel in der Anfangsphase offen. Vor allem Maximilian Hollstein zeigte sich treffsicher und sorgte mit seinen Toren dafür, dass die Gäste bis zur Mitte der ersten Hälfte in Schlagdistanz blieben. Doch mit zunehmender Spielzeit übernahm Schaumburg mehr und mehr die Kontrolle.
Ab der zehnten Minute setzte sich die HSG Stück für Stück ab. Eine stabile Defensive und schnelles Umschaltspiel brachten Himmelsthür zunehmend in Bedrängnis. Während die Gastgeber ihre Chancen konsequent nutzten, leisteten sich die Gäste einige Ballverluste, die Schaumburg eiskalt bestrafte. So wuchs der Rückstand bis zur Pause auf sieben Tore an.
Auch nach dem Seitenwechsel fand Himmelsthür zunächst kein Mittel, um den Lauf der Hausherren zu stoppen. Schaumburg hielt das Tempo hoch und baute den Vorsprung zwischenzeitlich weiter aus. Erst im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit stabilisierte sich das Spiel der Grün-Weißen wieder. Himmelsthür kam nun besser in die Abschlüsse und zeigte Moral, ohne den Rückstand jedoch noch einmal entscheidend verkürzen zu können.
In der Schlussphase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem beide Teams zu weiteren Treffern kamen. Am Ende stand ein 34:29-Erfolg für die HSG Schaumburg, der den Spielverlauf insgesamt widerspiegelte. Für Himmelsthür bleibt die Erkenntnis, dass insbesondere die Phase vor der Pause den Ausschlag gab und es gegen einen effektiven Gegner über 60 Minuten einer konstanteren Leistung bedarf. Somit geht es für das Team von Trainer Kilian Kraft mit einer Niederlage in die Winterpause. Im neuen Jahr möchte man dann mit einem Sieg in die zweite Saisonhälfte starten.
