Werbung
Hier könnte eure Werbung stehen!
Jetzt Kontakt aufnehmen
Nach der Pflicht ist vor der Pflicht: Nachdem die Volleyballer von Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II sich im letzten Spiel der Vorrunde dieser Aufgabe am vergangenen Wochenende mit einem klaren 3:0-Sieg entledigt haben, steht am kommenden Samstag um 15 Uhr bereits die nächste Herausforderung dieser Kategorie an, wenn die Mannschaft von Trainer Martin Richter im ersten Match der Rückrunde bei Aufsteiger ETV Hamburg gastiert.
Alles andere als ein souveräner Sieg der Superzweite wäre schon eine Überraschung. Das weiß auch Coach Richter, der trotzdem beruhigt die Vorbereitung auf das Match durchgezogen hat.
„Der ETV Hamburg ist eine Mannschaft, die wir schlagen müssen, wenn wir uns in der Spitzengruppe etablieren wollen. Das wissen alle Spieler in unserem Team. Allerdings sind die Eimsbütteler ein unangenehmer Gegner, der vielseitig aufgestellt ist. Die Angreifer haben viele Optionen und werden nicht einfach mit knallharten Schlägen über die Mitte oder die Diagonale versuchen, zum Erfolg zu kommen. Daher müssen wir auf jede Variante die passende Antwort haben“, hat er seine Akteure schon einmal auf ein Stück Arbeit eingeschworen und baut auf die Wachsamkeit eines jeden Einzelnen.
„Zudem kennen wir die Halle nicht und werden uns wohl erst einmal eingewöhnen müssen. Doch das darf nicht zu lange dauern“, sagt Richter. Allerdings weiß Richter auch, dass er sich in den vergangenen Partien vor allem in den entscheidenden Phasen stets auf seine Mannen verlassen konnte. Mit Nervenstärke und der nötigen Klasse haben sie den Gegnern meist den Nerv gezogen und die Erfolge für die TSV-Reserve sichergestellt. So soll es auch dieses Mal sein. Ob es so leicht wird wie beim 3:0-Triumph im Hinspiel zum Saisonstart, bleibt abzuwarten. Personell braucht sich Giesens Coach zumindest keine großen Sorgen zu machen. „Zwar fällt Marius Appel aus, dafür rückt wieder einmal Tizian Babel aus der dritten Mannschaft als zweiter Diagonalangreifer ins Team. Bei seinen bisherigen Einsätzen hat er seine Sache jedes Mal gut gemacht“, baut Richter auf die Qualitäten des Youngsters. Neben Appel wird auch der zweite Libero Marcel Fode die Reise in die Hansestadt nicht mitmachen. Doch sieht der Coach das Team mit Timon Peckmann auch hier bestens aufgestellt. „Wenn wir unsere Normalform abrufen, bin ich optimistisch, dass wir auch aus Hamburg Punkte mit nach Giesen bringen werden. Am besten natürlich drei“, gibt sich Richter nach den Vorstellungen in den vergangenen Begegnungen verständlicherweise optimistisch.
Verfasser: Thomas Kühlmann