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Volleyball-Zweitligist TSV Giesen GRIZZLYS II schwimmt weiter auf der Erfolgswelle. Die Mannen von Trainer Martin Richter gewannen das mit Spannung erwartete Derby beim Aufsteiger und Erzrivalen America Unlimited Volleys Aligse 3:1 (24:26, 25:16, 25:17, 25:18) und durften sich nach dem souveränen 3:0-Sieg im Hinspiel als klarer Derby-Gesamtsieger freuen.
Mit dem zwölften Sieg in Folge festigten die Giesener ihren zweiten Platz und haben bei zwei Punkten Rückstand und einem Spiel weniger in der Hinterhand noch beste Chancen, mit drei Drei-Punkte-Siegen aus den letzten drei Saisonspielen gegen TuB Bocholt (5. April, 20 Uhr), beim SV Neustrelitz (12. April, 18.30 Uhr) und zuhause gegen die Dessau Volleys (26. April, 19 Uhr) am Saisonende Warnemünde noch vom Thron zu stoßen und von Platz eins zu grüßen. Doch das ist Zukunftsmusik, wenn auch wohlklingende.
„Das war ein mitreißendes Derby und beste Werbung für den Volleyball. Die Halle in Lehrte war rappelvoll und Aligse hat auch gut dagegengehalten. Zumindest im ersten Satz“, schwärmte TSV-Coach Richter von der Begegnung, in die seine Mannschaft nach dem in der Verlängerung verlorenen ersten Abschnitt immer besser kam. „Im ersten Satz haben wir sieben Angaben verschlagen. Das waren einfach zu viele“, hatte Richter schnell einen Hauptgrund für den Verlust des Abschnittes ausgemacht. Das änderte sich jedoch in den folgenden Sätzen, in denen seinen Mannen immer mehr die Initiative übernahmen. „Mit wesentlich besseren Aufschlägen hat auch unser Abwehr- und Angriffsspiel besser geklappt und wir haben dem Match unseren Stempel aufgedrückt“, sagte Richter, der während der gesamten Partie mit zwei Auszeiten (eine in Satz zwei, die andere in Abschnitt vier) auskam. „Das Spiel lief, ich brauchte nichts zu sagen und wollte den Spielfluss auch nicht unnötig unterbrechen. So einfach ist das.“
Als seine Mannen, bei denen Jannis Wehry zum wertvollsten Spieler der Begegnung (MVP) gekürt wurde, nach einer Stunde und 47 Minuten den Matchball verwandelten, rissen auch Richter und sein Trainerstab die Arme jubelnd in die Höhe – in der Gewissheit, einen weiteren wichtigen Schritt zu einer überragenden Saison getätigt zu haben. Auf dem Weg zur möglichen Meisterschaft gilt nun der TuB Bocholt im kommenden Heimspiel als vermeintlich härteste zu knackende Nuss, doch Coach Richter relativiert:
Das Spiel in Aligse hier vor dieser Kulisse war für mich schwieriger. Bocholt halte ich zudem für nicht so stark wie zuletzt den FC Schüttorf, der uns fast unsere Grenzen aufgezeigt hätte. Zudem spielen wir zuhause, und dort sehen wir in den meisten Fällen immer gut aus.
TSV Giesen GRIZZLYS II: Timon Peckmann, Yannik Ahr, Julian Hoyer, Alexander Grüne, Phil Hotho, Jannis Wehry, Merten Krüger, Samuel Schellenberg, Jannis Schröter, Paul Klimm, Torben Kunze, Marcel Fode, Onno Möller, Tizian Babel.
Verfasser: Thomas Kühlmann