Als Meister der Oberliga Niedersachsen wird der VfV Borussia 06 Hildesheim in der kommenden Saison in der Regionalliga Nord an den Start gehen. Bevor es allerdings so weit ist, gibt es noch einige Fragezeichen zu klären. Sportnews beantwortet Fragen zu einem weiteren Neuzugang, den möglichen Gegnern und dem Trainingsauftakt.

Ab wann wird wieder trainiert?

Nachdem in der vergangenen Woche für die Spieler des künftigen Regionalligisten ein akribischer Pulstest unter Anleitung von Athletik- und Fitnesscoach Philipp Champignon durchgeführt wurde, um den Spielern aufgrund der exakten Inhalte einen individuellen Trainingsplan bis zum allgemeinen Trainingsbeginn mitzugeben, ist nun bekannt, dass die Mannschaft um Trainer Benjamin Duda laut Hildesheimer Allgemeinen Zeitung am Samstag 25. Juli wieder ins gemeinsame Mannschaftstraining einsteigt. Gegenüber der ‚HAZ‘ bestätigte Duda zudem auch: „Wir sind da sehr weit, wir spielen gegen Gegner, die uns fordern werden.“

Kommt noch ein Neuzugang?

Mit Jannis Pläschke, Tim Heike, Paul Kirchner, Yusuf Akdas, Torhüter Sven Kiontke, sowie Nachwuchs-Keeper Lyon Raeck hat der VfV 06 bereits sechs neue Spieler im Kader. Ein Mittelfeldspieler soll noch kommen. Zuletzt war die Rede von Michael Martin, wie die ‚HAZ‘ herausgefunden hatte. Dieser hatte allerdings kurzfristig abgesagt, sodass die Verantwortlichen weiter auf der Suche sind. Zum Profil des letzten Neuzugangs äußerte sich Duda gegenüber der ‚HAZ‘ wie folgt: „Entweder holen wir einen jungen, aber oberligaerfahrenen Spieler oder einen Nachwuchsfußballer aus einem Nachwuchsleistungszentrum.“

Wie sieht die Regionalliga aus? Wer sind die Gegner der Hildesheimer?

Wie bereits von uns berichtet, soll die Regionalliga Nord in der Saison 2020/21 aufgrund ihrer großen Anzahl an Mannschaften (22) geteilt werden. 
Zwei 11er-Staffeln sollen nach regionalen Gesichtspunkten eingeteilt und eine anschließende Meister- und Abstiegsrunde zur Entscheidung über Meister und Absteiger führen- dieses Modell für die neue Saison der Regionalliga Nord hat der Spielausschuss des Norddeutschen Fußball-Verbandes den Vereinen vorgestellt.
Nach wie vor soll Jeder gegen Jeden in Hin- und Rückspiel antreten, „nach Abschluss dieser ‚Qualifikationsstaffeln‘ erfolgt eine Aufteilung in eine ‚Meisterrunde‘ der punktbesten zehn Mannschaften und einer ‚Abstiegsrunde‘ mit zwölf Vereinen. Dort sollen Meister bzw. Absteiger in einer einfachen Punktrunde ermittelt werden.

Wie der Sportbuzzer Hannover nun berichtet, ist es wahrscheinlich, dass die Hildesheimer in der ‚Süd-Staffel‘ der Regionalliga landen werden und dabei auf folgende Teams treffen würden: VfL Wolfsburg II, SV Werder Bremen II, VfB Oldenburg, BSV Schwarz-Weiß Rehden, Hannover 96 II, SSV Jeddeloh, HSC Hannover, TSV Havelse sowie die Mit-Aufsteiger FC Oberneuland und SV Atlas Delmenhorst. 
In der Nordgruppe würden die Mannschaften aus Hamburg und Umgebung sowie Schleswig Holstein spielen.