In knapp einem Monat startet die Saison in der Volleyball Bundesliga für die Helios GRIZZLYS Giesen. Das heißt die intensive Phase der Vorbereitung steht auf dem Programm. 

Sie stemmen Gewichte oder spulen ihr Pensum auf dem Laufband ab – sie schuften und kommen dabei ordentlich ins Schwitzen für die neue Saison. Jeder individuell für sich selbst sein eigenes Programm und doch eint sie alle ein Ziel: eine erfolgreiche Saison mit den Helios GRIZZLYS in der Volleyball Bundesliga und in Europa im CEV-Challenge-Cup zu spielen. Einer der bereits Erfahrung auf internationalem Niveau gesammelt hat ist Neuzugang Anton Menner – er beschreibt die besondere Atmosphäre auf die sich die GRIZZLYS in Europa freuen können.

Das ist eine coole Atmosphäre, egal ob Champions League oder Europapokal. Das ist kein normales Heim- oder Auswärtsspiel, das ist immer etwas besonderes. Es sind andere Schiedsrichter und das Drumherum wird meistens anders aufgebaut, weil die Richtlinien andere sind. Und es kein Gegner, gegen den man jeden Tag spielt.
Anton Menner über die Europapokalspiele

Röling sieht Qualitätssteigerung

In knapp einem Monat (am 17. Oktober) starten die GRIZZLYS mit einem Heimspiel gegen die WWK Volleys Herrsching in die Saison. Die intensive Phase der Vorbereitung mit vielen Testspielen, aber auch Einheiten im Fitnessstudio Jim & Jimmy stehen auf dem Programm. Für den Österreicher Menner aber kein Problem, der gerne trainiert. „Ich bin gerne hier, ich mach gerne Krafttraining, weil ich weiß, dass es mir etwas bringt und wie es mich beeinträchtigt, wenn ich es nicht mache. Ich weiß also warum ich es mache“, so der der 26-jährige. 

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Am vergangenen Wochenende standen zwei Testspiele gegen die Bundesliga-Konkurrenten aus Berlin (BRV) und Lüneburg an. „Wir haben qualitätsmäßig mit der Mannschaft noch einen Schritt nach vorne gemacht dieses Jahr. Wir verstehen uns schon relativ gut miteinander. Man hat gesehen, dass wir ganz gut zusammen spielen können, aber es klappt auch noch nicht alles“, fasste Zuspieler Jan Röling die Partien zusammen. 

Hopt fehlte

Einer der zuletzt noch nicht wie gewünscht mitwirken konnte war Neuzugang Jannis Hopt. Hopt wechselte im Sommer nicht nur den Verein, sondern auch die Position. Künftig wird er als Außenangreifer auflaufen. „Ich würde fast sagen, der Positionswechsel klappt echt gut, aber der Trainer muss es natürlich letztlich entscheiden. Ich fühle mich wohl im Training. Es war jetzt schade, dass ich eine kleine Verletzung hatte, die mir die ersten Testspiele verwehrt hat, aber ich hoffe dass ist jetzt vorbei und ich kann voll einsteigen“, zeigt sich Hopt optimistisch.