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Nach dem Faustschlag gegen den Unparteiischen Geoffrey May in Bettmar reagierten der Kreisschiedsrichterausschuss und die Schiedsrichter und setzten ein Zeichen der Solidarität mit Geoffrey May gegen Gewalt im Fußball.
Die abscheuliche Tat hat im Hildesheimer Schiedsrichterwesen für Unruhe gesorgt.
erläuterte der Kreisschiedsrichterobmann Marcin Kuczera.
Auf Kreisebene haben deshalb die Unparteiischen und die Schiedsrichterassistenten am gestrigen Sonntag (28.8) nach der Seitenwahl die Mannschaftsführer an den Vorfall in Bettmar erinnert und ihnen mitgeteilt, dass sie sich mit dem Schiedsrichterkameraden solidarisieren. Aus diesem Grunde verließen sie das Spielfeld und gingen in die Schiedsrichterkabine. Nach einer Pause von 15 Minuten – zum Nachdenken für alle Spieler, Zuschauer und Vereinsfunktionäre – wurde das Spiel angepfiffen und ordnungsgemäß durchgeführt. (bn)
In Neuhof beim Derby gegen Sorsum unterbrach der Schiedsrichter nach etwa 20 gespielten Minuten das Spiel und führte die 15 Minuten Pause nicht vor, sondern während des Spiels durch.
