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Betten Raymond Hildesheim

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Seit mehr als 200 Jahren steht Betten Raymond für qualitativ hochwertige Bettwaren, Matratzen, Lattenroste und alles Weitere rund um den gesunden Schlaf.
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Am Samstag kommt es für die Hildesheimer Landesligisten vom 1. FC Sarstedt und SV Bavenstedt zu den nächsten Pflichtspielen. Während die Sarstedter ihre Negativserie stoppen wollen, könnte Bavenstedt an der Tabellenspitze anklopfen.
1. FC Sarstedt – Niedersachsen Döhren (Sa., 13 Uhr)
Wenn der 1. FC Sarstedt am Samstag um 13 Uhr vor heimischer Kulisse auf Niedersachsen Döhren trifft, ist man seit knapp über einen Monat ohne Punktgewinn in der Landesliga Hannover. Den letzten Sieg, und damit auch die letzten Punkte, gab es am 2. Spieltag, genauer gesagt am 08. August, als der TuS Garbsen mit 4:1 besiegt wurde. Damals war es der zweite Dreier im zweiten Spiel und alles sah richtig gut aus. Heute, fast einen Monat später, sieht es schlechter aus. Fünf Begegnungen am Stück wurden verloren, darunter auch das Derby gegen Bavenstedt.
Niedersachsen Döhren könnte nun der willkommene Aufbaugegnger sein. Die Gäste haben insgesamt erst einen einzigen Punkt geholt und offenbarten am vergangenen Wochenende bei der 1:7-Klatsche gegen Bavenstedt eklatante Lücken in der Defensive. Somit könnte es endlich wieder einen Sieg für die Vucionovic-Elf geben. Der Trainer beschrieb vor dem wichtigen Spiel die aktuelle Stimmung in seinem Team:
Ich sage immer wieder zu den Jungs, dass ich, unabhängig von den Ergebnissen am Wochenende, erwarte, dass sie mit einem Lächeln zum Training kommen. Ich will, wenn wir uns schon alle abends die Zeit nehmen, 20 Spieler vor mir haben, die gut gelaunt sind und Bock haben. Natürlich fällt das leichter, wenn man am Wochenende gewonnen hat – das ist klar. Aber wir brauchen Spieler, die Bock haben, die nächsten drei Punkte einzufahren.
Gleichzeitig warnte der 34-jährige Ex-Profi, der am Wochenende mit Malik Dieudonne Mamadou auf einen Neuzugang in der Innenverteidigung (kam aus der A-Jugend des TSV Havelse) setzen könnte, vor dem kommenden Gegner, auch wenn dieser schlecht da stünde:
Döhren hat, wie wir, keinen guten Lauf, ist aber deutlich stärker einzuschätzen, als es der aktuelle Tabellenstand widerspiegelt. Sie spielen ganz anders als in der letzten Saison, haben viel Tempo über Außen, sind viel ballsicherer und wissen mit dem Ball auch mehr anzufangen. Das und ihre Tiefenläufe über die Außenbahnen wollen wir verhindern.
Worauf es ankommt, sei dem Trainer und seinem Team ebenfalls klar. Laut Vucinovic sei es in Spielen zweier Teams, die einen schlechten Lauf haben, noch wichtiger, das erste Tor zu erzielen, um dem Gegner direkt zu zeigen, dass man da ist. Sein Team müsse präsent in den Zweikämpfen sein und von Beginn an zeigen, dass in Sarstedt nichts zu holen sei.
Personell sieht es dabei durchwachsen aus. Während Aiman Hoballah, Gideon O’Donnell, Max Schäfer und Mika Türschen zurückkehren, fallen neben den Langzeitverletzten voraussichtlich Niklas Schröder, Nils Kleinert, Komi Mario Agbodo und Marcel Bednarek aus. Allerdings sollte das alles keine Rolle für die Partie spielen. Am Ende zählen früh in der Saison gegen einen ebenfalls angeschlagenen Gegner nur drei Punkte, um nicht in den Tabellenkeller zu rutschen.
SV Bavenstedt – SC Hemmingen-Westerfeld (Sa., 15 Uhr)

Deutlich besser sieht es aktuell beim SV Bavenstedt aus. Das Team von Omar Fahmy konnte nach dem Derbysieg gegen Sarstedt deutlich gegen Niedersachsen Döhren gewinnen (7:1). Somit hat der SV nach sieben Spielen bereits 15 Punkte auf dem Konto und belegt damit gerade den vierten Platz. Die beiden bisherigen Niederlagen gab es nur gegen Ligaprimus Wunstorf und den Tabellennachbarn aus Lehrte.
Am Samstag reist nun der Aufsteiger vom SC Hemmingen-Westerfeld an, der von den meisten Experten nicht als „normaler Aufsteiger“ gesehen wird. Zu gut ist die Mannschaft von Tim-Hendrik Hoffmann im Kern und zu gut ist die Mischung von jungen und erfahrenen Spielern im Team, wie es auch Omar Fahmy im Vorfeld der Partie bestätigte:
Hemmingen ist sicher kein gewöhnlicher Aufsteiger. Sie haben viele junge Spieler aus einer tollen Jugendarbeit und machen generell einfach einen guten Job. Gepaart mit einigen erfahrenen Spielern ergibt das ein gutes Konstrukt. Sie sind sehr spielfreudig, manchmal dann auch auf Kosten der Defensive. Unser Spiel wird aber dasselbe sein. Wir wollen, wie in den letzten Spielen, die Grundtugenden leben. Das heißt aggressiv in den Zweikämpfen sein, so 50/50-Zweikämpfe immer wieder gewinnen und dann schnell umschalten. Allerdings können wir auch viel mit dem Ball und sind so variabel.
Große Hoffnungen liegen dabei inzwischen auf Torjäger und Neuzugang Mahdi Biso, der spätestens seit seinem Viererpack gegen Döhren voll in Bavenstedt angekommen ist und mit sieben Toren einer der besten Schützen der Liga ist. Fahmy lobte seinen fleißigen Angreifer, der viel arbeite, noch keine Trainingseinheit verpasst habe, unheimlich mannschaftsdienlich agiere und offensiv große Qualitäten habe. Allerdings hänge auch seine Form von der Form des gesamten Teams ab. Doch auch aufgrund des tiefen Kaders – am Samstag kehren auch noch Tristan Heine, Marco Czauderna und Berkan Ibrahim Cakir zurück – sei der SVB aktuell nur schwer zu bezwingen.
Hemmingen wird es den Bavenstedtern jedoch nicht leicht machen. Der SC liegt nur einen Punkt hinter dem SV, weil man neben zwei Niederlagen auch ein Remis zu verzeichnen hat. Für beide Teams eröffnet sich also am Samstag die Chance, die Tabellenspitze anzugreifen und sich oben festzusetzen. Fahmy erwartet dementsprechend ein „enges Spiel gegen einen Top-Gegner, auf das sich die Zuschauer freuen können und in dem man an die letzten Ergebnisse mit einem Dreier anknüpfen will.“