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Ob es um eine Innenraumgestaltung, eine professionelle Fassadenrenovierung oder eine kreative Wandmalerei geht, wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
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Am 19. Spieltag der Landesliga musste der 1. FC Sarstedt ausgerechnet gegen den Verfolger Hannover 96 II die zweite Saisonniederlage hinnehmen. So bleibt es im Aufstiegsrennen weiter spannend.
Nachdem man sich im Hinspiel noch knapp mit 1:0 durchsetzen konnte, war im Rückspiel am vergangenen Sonntag in Sarstedt für das Team von Stephan Pietsch nichts zu holen.
Die Gäste aus Hannover präsentierten sich diszipliniert, überließen dem 1. FC Sarstedt zunächst den Ball und setzten auf schnelle Umschaltmomente – mit Erfolg. Vor allem die quirlige Ryo Higuchi bereitete der Sarstedter Defensive große Probleme. Torhüterin Jo Steinhauer musste mehrfach eingreifen und bewahrte ihr Team vor einem frühen Rückstand. Die größte Möglichkeit der Gäste vergab Sema Mikayilli, die freistehend verzog. Der Führungstreffer für Hannover lag förmlich in der Luft – und Sarstedts Trainer reagierte: In der 37. Minute ersetzte Abwehrspielerin Leona Kunze die offensivere Mara Dauser. Doch ausgerechnet Kunze rutschte nur zwei Minuten nach ihrer Einwechslung unglücklich weg, wodurch Nele-Marie Wilhelmy frei zum Abschluss kam und zum verdienten 0:1 für die Gäste einschob.
Der Rückstand wirkte jedoch wie ein Weckruf für die Sarstedterinnen. Nur eine Minute später hatte Sophie Lohmann per Kopf nach Flanke von Elena Reinicke die große Chance zum Ausgleich, doch sie verfehlte das Ziel. Besser machte es kurz darauf Catarina Haberstroh: Einen langen Ball von Sofia Reinicke erlief sie und verwandelte mit einem wuchtigen Volleyschuss zum 1:1-Ausgleich (42.).
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Doch die Freude währte nicht lange. Noch vor der Pause schlugen die Gäste erneut zu. Nach einer Flanke von Mikayilli war es erneut Wilhelmy, die aus kurzer Distanz zum 1:2 traf (44.). Hannover hätte sogar noch erhöhen können, doch Wilhelmy traf aus spitzem Winkel nur den Pfosten, nachdem sie bereits Torhüterin Steinhauer umkurvt hatte. So blieb es bei der verdienten Pausenführung für Hannover 96 II.
Nach dem Seitenwechsel blieb Hannover das gefährlichere Team und erspielte sich weitere Chancen. Die größte ließ Higuchi zunächst noch liegen, doch in der 60. Minute machte sie es besser und traf per Volleyschuss zum 1:3. Sarstedt zeigte Moral: Nur drei Minuten später setzte sich erneut Haberstroh nach einem langen Ball durch, scheiterte jedoch am Hannoveraner Schlussmann. Der Abpraller landete bei Jennifer Norden, die zum 2:3 verkürzte.
Wie schon im ersten Durchgang, hatte Hannover auch diesmal eine direkte Antwort parat. Die gerade eingewechselte Tasja Linke bekam in der 67. Minute den Ball im Strafraum an die Hand – folgerichtig entschied der souveräne Schiedsrichter auf Strafstoß. Higuchi trat an und verwandelte sicher zum 2:4.
In der Schlussphase verflachte die Partie zunächst etwas. Doch Sarstedt steckte nicht auf: Nach einem Eckball war es erneut Norden, die in der 84. Minute aus dem Gewühl heraus zum 3:4 traf. In den verbleibenden Minuten warf der 1. FC Sarstedt noch einmal alles nach vorne, doch Hannover 96 II brachte den knappen Vorsprung über die Zeit. Am Ende stand ein verdienter Auswärtssieg der Hannoveranerinnen, die damit bis auf einen Punkt an Sarstedt heranrücken. Trotz der Niederlage hat der 1. FC Sarstedt bei noch drei ausstehenden Partien den Aufstieg in die Oberliga weiterhin in eigener Hand.
