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Continentale Drebert und Schröder
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Wir sind der Meinung: Sicherheit ist etwas Persönliches
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Im vierten Saisonspiel haben die Helios Grizzlys Giesen den dritten Sieg in der Volleyball-Bundesliga eingefahren. Bei den SWD Powervolleys Düren gewannen die Giesener mit 3:2. Es war der erste Erfolg in Düren im achten Anlauf.
Die Helios Grizzlys Giesen haben eine gute Woche fast perfekt abgerundet. Nach dem deutlichen 3:0-Erfolg am Mittwoch gegen den VfB Friedrichshafen legte das Team von Trainer Itamar Stein am Samstagabend nach. Bei den heimstarken SWD Powervolleys Düren gewannen die Grizzlys mit 3:2. „Ich bin stolz auf die Jungs. Sie spielen richtig gut zusammen. Wir haben zum ersten Mal in Düren gewonnen. Das zeigt wie gut wir sind“, sagte Trainer Stein nach dem Spiel. Sein Team startete richtig gut in die Partie. Die Angreifer Mark Rura und Jori Mantha überzeugten mit viel Durchschlagskraft. Die Annahme stimmte auch und im Aufschlag waren die Gäste zunächst klar besser. Der erste Satz ging ungefährdet an die Giesener. Das 25:21 blieb dem guten Ethan Champlin vorbehalten. Im zweiten Satz war von der guten Form der Giesener nicht mehr viel übrig geblieben. Die Hausherren steigerten sich zudem. Matt Neaves lief nun zur Hochform auf und stellte die Gäste vor Probleme. Die Annahme funktionierte nun auch nicht mehr. Die 800 Fans in der Dürener Kreis-Arena waren aus dem Häuschen. Mit 25:21 ging Satz zwei an die Powervolleys. Im dritten Satz waren die Grizzlys wieder zur Stelle. Der Durchgang war eine klare Angelegenheit. Die Grizzlys waren mit knallharten Aufschlägen zur Stelle und auch im Blockspiel waren die Gäste nun überlegen. Mit 25:16 ging Satz drei an die Grizzlys. Sehr zur Freude der fünf mitgereisten Fans. Im vierten Satz zeigten die Giesener aber wieder ihr nicht so gutes Gesicht. Der Satz war geprägt von vielen Fehlern auf beiden Seiten. Die Hausherren lagen schnell mit drei Punkten in Führung.
Stein wechselte Zuspieler Jan Röling und Diagonalangreifer Hauke Wagner ein. Sie konnten das Spiel verbessern. Wagner glich zum 19:19 aus. Dann leisteten sich die Grizzlys aber eine Reihe von Fehlern und Düren ging mit 24:19 in Führung. Der Satz war gelaufen und ging schließlich mit 25:21 an die Powervolleys. Der Tiebreak musste die Entscheidung bringen. Die Hausherren führten schnell mit 2:0. Davon ließen sich die Grizzlys aber nicht beeindrucken. Rura war des Öfteren zur Stelle. Mantha ebenfalls und nun schlug auch die Stunde von Neuzugang Miguel Sinfronio. Der Mittelblocker sorgte mit drei guten Aktionen für eine beruhigende 12:8-Führung. Diesen Vorsprung ließen sich die Giesener nicht mehr nehmen. Mit 15:12 holten sich die Gäste den fünften Satz und feierten somit einen verdienten 3:2-Auswärtssieg. Insgesamt waren die Grizzlys das bessere Team. Zum besten Spieler wurde Giesens Libero Niklas Breilin gewählt. Der Finne war der Stabilisator der Annahme. Mit nunmehr acht Punkten rangieren die Grizzlys auf Rang zwei in der Volleyball-Bundesliga. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Samstag gegen VC Bitterfeld-Wolfen statt.