Am vergangenen Wochenende präsentierten sich mit Finja Ziegenmeyer/Greta Mohwinkel und Julie Klimm/Lina Schoen gleich zwei U16-Mädchen-Teams der GRIZZLYS Academy auf der Deutschen Beachvolleyballmeisterschaft. Vertreten waren dort die besten 32 Teams aus ganz Deutschland. 


Dabei gab es kurz vor Beginn des Turniers noch eine Menge Koordinationsbedarf. Julia Kochanek, Partnerin von Finja Ziegenmeyer, fiel aufgrund eines Corona-Verdachts in ihrer Klasse und der damit einhergehenden Quarantäne kurzfristig aus. Daher musste Academy-Trainer Stefan Drews kurzfristig umplanen und fand mit Greta Mohwinkel einen passenden Ersatz, um noch an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen zu können. Auch Ihre Partnerin musste wegen einer Verletzung kurzfristig die DM absagen.
Beide Teams der GRIZZLYS Academy starteten mit Niederlagen ins Turnier, konnten dann aber den Hebel umlegen. Das neuformierte Team Ziegenmeyer/Mohwinkel sicherte sich in der Gruppenphase sogar noch Platz 1 und Klimm/Schoen brachten sich mit Platz 2 in der Gruppe ins erste Ziel. In der Zwischenrunde, die Klimm/Schoen als Zweitplatzierte spielen mussten, wurde knapp mit 1:2 verloren. Damit wurde folgend im Verliererpool um die Plätze 17-32 gespielt.
Ziegenmeyer/Mohwinkel konnten ihr erstes Spiel im Gewinnerpool noch 2:0 gewinnen, unterlagen dann aber im nächsten Spiel knapp mit 1:2 womit am Ende ein hervorragender 9. Platz für das Interimsteam auf dem Ergebnisbrett stand.

Klimm/Schoen zeigten bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft im Verliererpool unglaublichen Kampfgeist. In fünf Spielen gab es fünf Siege und das Team freute sich über den Sieg im Verliererpool.

„Die Mädels haben sich an diesem Wochenende voll reingehauen und gleich für zwei riesige Ausrufezeichen gesorgt. Es ist schön, dass wir zum Start des neuen GRIZZLY Academy Projekts gleich solche Ergebnisse mit Platz 9 und 17 bei den Deutschen Meisterschaften erreichen konnten“, so GRIZZLY Academy-Trainer Stefan Drews.