Der SV Newroz Hildesheim steht ohne Trainer dar. Nach der Niederlage im Spitzenspiel ist Slavik Siabandov von seinem Posten zurückgetreten. 

Niederlage nicht der Hauptgrund

Die Bezirksliga Hannover 4 hat einen weiteren Trainerwechsel zu verbuchen. Slavik Siabandov ist als Trainer des SV Newroz Hildesheim zurückgetreten. Im Anschluss an die Niederlage im Spitzenspiel vom vergangenen Samstag kamen die Verantwortlichen zu diesem Entschluss. 
„Nach dem Spiel war die Enttäuschung groß und wir haben uns zusammen gesetzt. Slavik hat dann angemerkt, dass die aktuelle Doppelfunktion als Trainer und sportlicher Leiter zu viel für ihn ist aktuell. Wir haben dann gemeinsam die Entscheidung getroffen, dass wir gemeinsam einen neuen Trainer suchen werden. Er bleibt Bestandteil des Vereins“, so Newroz-Manager Serhat Kaplan. 

Zahlen lesen sich nicht schlecht

Dabei sind die Zahlen von Siabandov als Trainer gar nicht schlecht. Aus 14 Liga-Spielen holte man elf Siege, kassierte drei Niederlagen. Zudem führte er den SVN in das Achtelfinale des Krombacher-Bezirkspokals, sowie zum Gewinn des Kehrwieder-Cups. Schmerzhaft waren allerdings zuletzt die verlorenen Partien gegen die Spitzenteams aus Harsum und Sarstedt, sodass das anvisierte Ziel „Aufstieg in die Landesliga“ etwas in die Ferne gerückt scheint. 

„Wir sind sportlich hinter unseren Erwartungen aktuell, wir haben uns das anders vorgestellt, das ist sehr schade. Es war nicht geplant, dass wir soweit hinter Platz eins und zwei liegen“, fügte Kaplan an. 
Man darf gespannt sein, wen die Hildesheimer als Nachfolger präsentieren. Noch soll es keinen neuen Mann geben. 
„Wir haben schon Gespräche geführt mit einigen Kandidaten und werden uns zeitnah äußern. Es wird ein würdiger Trainer werden“, so Kaplan zur Suche nach einem Nachfolger.