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Einige Transfers hat der SV Newroz Hildesheim bereits eingetütet, jetzt legt Manager Serhat Kaplan noch mit einem Top-Stürmer nach. Zudem vermeldet er auch weitere Abgänge.
„Die Gespräche waren nicht kompliziert.“
Beim SV Newroz Hildesheim gibt es zur Saison 2021/22 einen kleinen Umbruch. Fünf Abgängen stehen bisher sieben Neuzugängen zu Buche. Ganz frisch neu dabei, ein Top-Stürmer mit Oberliga-Erfahrung. Adem Avci, von Juli 2018 bis Juni 2020 im Trikot des VfV Borussia 06 Hildesheim aktiv, zuletzt aber für die SSG Halvestorf-Herkendorf auf Torejagd, wechselt zur neuen Saison zum SVN. „Adem war schon vor seiner VfV-Zeit auf unserer Wunschliste. Er hat sich damals in der Bezirksliga sehr toll entwickelt. Da stand immer eine 2 oder 3 vor der zweiten Zahl bei der Anzahl an geschossenen Toren„, so Newroz-Manager Serhat Kaplan, der anfügte „Den hatten wir wirklich jahrelang auf der Liste. Zwischenzeitlich habe ich mich dann sehr gefreut, dass er beim VfV gelandet ist und seither halten wir den Kontakt.“
Dieupeu ein Kandidat?
Avci ist für den SVN der siebte Neuzugang nach Servet Kizilboga (SV Bavenstedt), Daniel Rotenberg (VfV 06 U19), Luca Kükelhahn (BW Neuhof), Mathias Koch (RW Ahrbergen), Koder Biso (VfL Nordstemmen) und Beni Etienne Iwey (BW Neuhof U19). Insbesondere von Avci und Kizilboga erwartet sich Kaplan, dass sie das junge Team führen: „Adem wird von seiner Mentalität und seiner Einstellung Gold wert sein für uns. Er soll die jungen Spieler führen, wir haben ja eine junge Mannschaft inzwischen. Adem und Servet sind Gallionsfiguren.“
Weitere Abgänge
Auf der Seite der Abgänge hatte Kaplan allerdings auch noch etwas zu vermelden. Nach Joy Ledonne (TuSpo Schliekum) und Nasir Bero (Ziel offen), verlassen auch die Brüder Adris und Delchad Jankir (beide Ziel unbekannt) den SVN. Zudem schließt sich mit Aycan Alpagut ein weiterer Spieler des SVN der TuSpo Schliekum an.
Alpagut geht denselben Weg, den vor ihm bereits Ledonne, Louis Garbelmann, Valentin Haliti, Agron Luma, Dominic Wolter und Roberto Cid-Valdes gingen. Sie alle wechselten vom SVN zur TuSpo.
„Es ist schade, dass er uns verlässt. Das ist ein guter Junge, der hat sehr viel Potenzial und hat sich toll bei uns entwickelt. Leider geht er, ich hätte ihn gerne noch bei uns gesehen„, so Kaplan über den Abschied.