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Nach der deutlichen Pleite gegen Ambergau-Volkersheim zeigte die SV Alfeld am 20. Spieltag der Bezirksliga ausgerechnet gegen Angstgener Lamspringe eine Reaktion und feierte einen 0:4 (0:3)-Auswärtssieg.
0:3, 2:6 und 0:2. So hießen die letzten Ergebnisse aus Sicht der Alfelder gegen Lamspringe. So stellte der Alfeld-Coach Holger Wesche am gestrigen Sonntag einiges um. Grund dazu hatte er allemal. Sein Team verlor eine Woche zuvor zu Hause gegen die Volkis deutlich und zeigte dabei eine schwache Leistung. Wesche beorderte den schnellen Daniel Weiss in den Sturm und ließ Luca-Philip Hanekop, eigentlich auf der Sechs zu Hause, als Linksverteidiger auflaufen, um den Topscorer von Lamspringe, Jan-Mika Bartetzko, in Manndeckung zu nehmen. Wesche:
Wir haben das ein oder andere versucht, um besser auszusehen. Die Mannschaft hat eine tolle Reaktion gezeigt. Es hat zu 100% gefruchtet.
Nach elf Minuten führte ein Pressschlag über Lukas Petrasch zu Maximilian Mauer, der aus halblinker Position den Ball ins lange Eck schlenzen konnte – 0:1. Der Treffer brachte Sicherheit in das Alfelder-Spiel, die in der 23. Minute nachlegen konnten. Nach einem langen Ball von Petrasch war Weiss auf und davon und schob überlegen zum 0:2 ein. 13 Minuten später die gleiche Situation. Diesmal schickte Paul Weidner seinen Mitspieler Weiss auf die Reise, der erneut vor dem TuSpo-Torwart Joel-Adrian Golovaty auftauchte und auf 0:3 erhöhte.
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Lamspringe zeigte sich sichtlich geschockt. Kurz nach dem Seitenwechsel wurde es bitter. Über Umwege kam der Ball zu Weiss, der aus 20 Metern den Ball in das Eck bugsierte und somit seinen Hattrick perfekt machte. „Das vierte Tor gleich nach der Halbzeit war extrem wichtig“, freute sich Wesche. Die beste Lamspringer-Chance nach dem Seitenwechsel hatte Finn Mathiebe mit einem Kopfball. Auf der anderen Seite vergaben Mauer, Weiss nach Querpass von Köps und Hanekop mit einem Abseitstor. Am Ende ein hochverdienter Alfelder-Sieg in Lamspringe.
