Nächster harter Brocken für Bavenstedt und Ochtersum will in Mühlenfeld „wieder in die Spur finden“

Sonntag 13:00 Uhr SV Bavenstedt – 1. FC Wunstorf

Aufgrund einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang setzte sich Bavenstedt erst Dienstag im Bezirkspokal und Derby gegen Ochtersum durch. „Zufrieden bin ich in dem Punkt, wie wir nach der Halbzeit ins Spiel gegangen oder zurückgekommen sind. Das Ziel war es weiterzukommen und das haben wir geschafft“, so der Bavenstedt-Coach Michael Jarzombek.
In der Liga gewann Bavenstedt zuletzt gegen den Aufstiegsfavoriten Eilvese. Nun wartet mit Wunstorf der nächste harte Brocken. Jarzombek:

Ich finde persönlich, mit der Offensive kann Wunstorf nur das Ziel haben, um den Aufstieg mitzuspielen.
Wir gehen das Spiel an, wie jedes andere auch! Wir haben das Ziel in dem Spiel was zu holen und unseren Weg weiterzuentwickeln!

Normalerweise tragen die Bavenstedter ihre Heimspiele am Samstag aus. Doch gegen Wunstorf steigt das Duell am Sonntag zur ungewohnten Uhrzeit. Jarzombek dazu:

Wunstorf und der Staffelleiter kamen auf uns zu bzgl einer Vereinsgeschichte, mit dem Wunsch, das Spiel zu verlegen, weil der Samstag bei ihnen schwer zu realisieren war. Wegen einer besonderen Geschichte sind wir dem nachgekommen.

Wie bereits berichtet und jetzt bestätigt: Die Bavenstedter haben nach dem Remis gegen Ramlingen-Ehlershausen im Nachgang die drei Punkte gutgeschrieben bekommen, weil Ramlingen-Ehlershausen einen Spieler eingesetzt hat, der nicht im Spielbericht stand.

Sonntag 15:00 Uhr TSV Mühlenfeld – VfR Germ. Ochtersum

Ochtersum befindet sich in einer kleinen Negativserie. Die vergangenen Spiele verlor das Team mit 0:5, 6:2 und im Pokal mit 5:2 relativ deutlich. Damit steht die Mannschaft mit Tabellenplatz 16 auf dem vorletzten Rang. Beim TSV Mühlenfeld sieht es ein wenig besser aus. Zwar gewann das Team ihr vorletztes Spiel, verlor die anderen vier Spiele allerdings und steht auf dem 14. Tabellenplatz.

Ochtersum-Kapitän Paul Emmerling:

Man muss ehrlich sein, es ist ein bisschen der Wurm drin, die Moral ist angeknackst, aber wir werden uns auch nicht auf den Rücken legen und ergeben.
Wir wissen, dass wir mehr machen müssen als andere, weil wir qualitativ auch teilweise einfach unterlegen sind. Das müssen und werden wir begreifen und dann auch wieder „in die Spur finden“.

Emmerling zum Pokalspiel gegen Bavenstedt und den vergangenen Spielen:

Das Spiel gegen Bavenstedt lief so wie die restlichen Spiele auch. Wir spielen 30-45 Minuten super mit und dann brechen wir in kürzester Zeit ein. Woran es liegt, dass wir das im Moment nicht über 75-80 Minuten schaffen, weiß ich nicht. Die Ansätze sind gut, aber Ansätze bringen uns nichts.
Ich denke aktuell müssen wir das über noch mehr Einsatz und Willen kompensieren, bis das Momentum wieder auf unserer Seite ist.

Der Blick auf das kommende Spiel:

Zu Mühlenfeld kann ich nicht viel sagen, wir werden uns Donnerstag bestens darauf vorbereiten und versuchen diesen negativen Trend zu stoppen.