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Der VfV Borussia 06 Hildesheim hat sein Nachholspiel gegen die II. Mannschaft von Hannover 96 mit 0:2 verloren. Damit droht dem Team von Trainer Markus Unger nun der Abstieg in die Oberliga. Gegen die Reserve der Roten hatten die VfVer auch mit Torjäger Moritz Göttel keine Chance. Offensivspieler Hassan El-Saleh verließ zehn Minuten vor dem Anpfiff die Anlage. Wenigstens er hatte Grund zur Freude. El-Saleh wurde zum zweiten Mal Vater.
Göttel kann spielen, Hassan El-Saleh nicht
Der VfV hätte gegen die U23 von Hannover 96 Bonuspunkte im Abstiegskampf sammeln können. Gegen die jungen Roten hatten die Hildesheimer allerdings keine Chance. Dabei hatten die VfVer vor dem Spiel alles versucht. Sogar Torjäger Moritz Göttel wurde nur zwei Wochen nach seinem Außenbandriss im Sprunggelenk fit gespritzt. Kurz vor dem Anpfiff musste Trainer Markus Unger umstellen. Offensivspieler Hassan El-Saleh verließ zehn Minuten vor dem Anpfiff das Stadion. „Ich muss zu meiner Frau ins Krankenhaus. Ich werde zum zweiten Mal Vater“, sagte El-Saleh. Jannis Pläschke ersetzte ihn. Auf dem Feld waren die Gäste von Anfang an die bessere Mannschaft. Der VfV versuchte dagegen zu halten, die 96er hatten aber die bessere Spielanlage. Der Führungstreffer war nur eine Frage der Zeit. Lars Gindorf vollendete in der 42. Minute eine Flanke von Nick Stepantsev. Die Hildesheimer hatten bis dahin keine Torchance.
96 ist in allen Belangen überlegen
In der zweiten Halbzeit konnte man den Hausherren keinen Vorwurf machen. Sie waren bemüht, aber die Gäste waren einfach besser. Beim 0:2 von Gindorf war es wieder eine Flanke, die nicht gut verteidigt wurde. Trainer Unger probierte es mit einigen Wechseln, die aber nichts brachten. Erst in der Endphase traf der eingewechselte Mohammad Baghdadi den POfosten. Brenzliger wurde es da schon fast oim Gästeblock, als ein kleines Feuerchen entfacht wurde. Am 0:2-Endstand änderte das nichts mehr. „Wir waren in allen Belangen unterlegen. Wir kamen heute nicht über die Zweikämpfe ins Spiel“, sagte Trainer Markus Unger. Der VfV muss sich nun, vier Spieltage vor Saisonschluss mit der Oberliga beschäftigen. Rechnerisch ist der Relegationsplatz sicher noich drin, aber dazu braucht es schon ein kleines Fußballwunder. „Jetzt wird es richtig schwer, die Klasse zu halten“, sagte Unger.