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Wir suchen folgende Fachkräfte: Exam. Pflegefachkraft, Altenpfleger/in, Gesundheits- und Krankenpfleger/in und Kinderkrankenpfleger/in
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Am gestrigen Donnerstag konnte der Kreisligist SV Türk Gücü Hildesheim nach dem 4:2-Erfolg über SSV Förste den Aufstieg in die Bezirksliga perfekt machen.
Alles was angerichtet. Mit Hüpfburg, kühlen Getränken, leckerem Essen wollten über 150 Zuschauer den Aufstieg am gestrigen Donnerstagnachmittag feiern. Dafür musste das Team von Hassan Atas gegen das Tabellenschlusslicht aus Förste gewinnen.
Mamusha legt zwei Mal vor – doch Förste schlägt zurück
Die Anspannung war den Spielern auch anzumerken. Dennoch lief zunächst alles nach Plan. Nach einem Eckball von Ugur Tavli köpfte Hysen Mamusha den Ball unbedrängt zum 1:0 in die Maschen. Da waren gerade einmal vier Minuten gespielt.

Doch Förste schlug eiskalt zurück. Philipp Weiss, der mit Tom Dammeyer immer wieder für Unruhe sorgte, zog aus der Distanz einfach mal ab – 1:1 (14.). In der Folge lief Türk Gücü an und erspielte sich Chance um Chance. Die beste Tormöglichkeit vergab Mamusha, der nach einem Querpass von Altin Nazifi den Ball aus fünf Metern über das Tor bugsierte. In der 32. Minute machte er es dann aber besser. Tavli zog aus 25 Metern ab. Der Ball knallte von der Latte auf die Linie und dann raus – Mamusha war zur Stelle und schob unbedrängt zur erneuten Führung ein. Ein Zuschauer rief: „Der Ball war schon bei Tavli-Schuss hinter der Linie.“ Nachdem weitere Möglichkeiten fahrlässig liegen gelassen wurden, fuhr Förste kurz vor der Pause einen Konter. Nils Kirchoff konnte Weiss nur noch mit einem Foul stoppen, sodass der souverän leitende Schiedsrichter Frank Paulmeier nichts anderes übrig blieb, auf den Elfmeterpunkt zu zeigen. Eine Sache für Marcel Scholz, der zum 2:2 verwandelte. Der SV-Torhüter Mehdi Bahrololoum hatte die Ecke geahnt.

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Offenes Spiel – doch dann entscheidet Atas das Spiel
Hassan Atas reagierte zur Halbzeit und brauchte Mustafa-Berkay Güneri, Baris Goel und sich selbst. Zwar war Türk Gücü in der zweiten Halbzeit weiter spielbestimmend, doch Förste ließ nur noch wenig zu. Die beste Torchance vergab Ulrich Tchakounte Leukeu nach Pass von Atas. Auch der eingewechselte Cihat Öktem scheiterte mit einem Kopfball, ehe Kapitän Valdrin Berisha ebenfalls per Kopf am SSV-Torhüter Felix Kittke scheiterte. Auf der anderen Seite hatte Förste die beste Chance im zweiten Durchgang. Tom Dammeyer zog aus der Distanz ab und traf nur den Querbalken. In der 75. Minute war es dann aber soweit. Atas legte überlegt auf Leukeu ab, der den Ball mitnahm und zum umjubelten 3:2 einschob. Es herrschte großer Jubel. Die Aufsteiger T-Shirts blieben aber noch in den Schränken. Dies änderte sich, als Atas nach einem Solo auf 4:2 stellte (88.). Nach dem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Der Aufstieg in die Bezirksliga war fünf Spieltage vor Saisonende schon perfekt.

Trauer auf der anderen Seite
Das Tabellenschlusslicht aus Förste steht dagegen kurz vor dem Abstieg in die 1. Kreisklasse. Fünf Spiele sind noch zu absolvieren. Allerdings beträgt der Abstand aktuell auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz 13 Punkte.

