Michael Lojek mit neuer Aufgabe

Mit viel Herz und Gefühl in die neue Position.

Nachdem Michael Lojek als Interimstrainer bei dem Blau-Weißen DJK Hildesheim seine “Füße erst einmal etwas hochgelegt hatte“, so wie Lojek es betitelte, bekam dieser nach zwei Jahren Trainerabstinenz ein Angebot des VfB Bodenburg. In seiner Zeit beim VfB Bodenburg, in den 80er Jahren, hatte Lojek nach eigenen Worten die schönste Zeit seiner bisherigen Fußballkarriere.

Als das Angebot kam musste ich nicht lange überlegen, obwohl ich ja eigentlich andere Pläne ohne Fußball hatte. Interessant war, dass ich nun Söhne von ehemaligen Mitspielern in meiner Mannschaft, dem VfB Bodenburg habe. Das macht die Sache umso reizvoller. Ich freue mich wirklich auf die Aufgabe, auch weil ich noch sehr viele Leute beim VfB kenne und ich dort, auch wenn ich mal nur zum zuschauen dort war, immer total mitgefühlt habe. 

Die ersten Trainingseinheiten, welche im Rahmen der “Corona-Zeit“ bisher möglich waren, zeigten Lojek welches Potential in dem VfB steckt, auch wenn er zugeben muss das der Altersschnitt etwas hoch ausfällt: 

Die ersten Einheiten waren super. Eine sehr gute Trainingsbeteiligung, eine kadertechnisch gut aufgestellte Mannschaft und Zusammenhalt sind mehr als gegeben. Der Altersdurchschnitt ist recht hoch. Dies kommt mir aber sehr gelegen, da ich eine Mannschaft übernehme die zusammen gewachsen ist und weiß worauf es ankommt, auch wenn die Abbruchsituation etwas anderes erscheinen lässt.

Kleine Kuriosität am Rande

Der VfB Bodenburg ist nach Schellerten die zweite Mannschaft in der mein Vater auch schon Lojeks Trainer war. Dieser ist in den 80’ern mit dem VfB in die Bezirksliga aufgestiegen. Lojek hingegen steckt seine Ziele etwas anders: 

Ziel für uns in der Kreisliga kann nur der Klassenerhalt sein. Alles andere wäre fahrlässig. Das Umfeld ist wirklich sehr gut aufgestellt und macht es mir wirklich somit extrem leicht diese Aufgabe ins Auge zu nehmen.