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Eintracht Hildesheim und der TV Emsdetten sind derzeit das Maß aller Dinge in der 3. Liga Nord-West. Am Sonntag treffen beide Teams um 17 Uhr in der Hildesheimer Volksbank-Arena aufeinander. Eintrachts Kapitän Lothar von Hermanni ist optimistisch vor dem Giganten-Duell
Am kommenden Sonntag treffen die Handballer von HC Eintracht Hildesheim im Drittliga-Topspiel auf den TV Emsdetten. Der Tabellenzweite der 3. Liga Nordwest hat um 17 Uhr den Spitzenreiter in der Volksbank-Arena zu Gast. Beide Teams sind bislang mit einer weißen Weste durch die Saison marschiert. 14:0-Punkte lautet die beeindruckende Bilanz der beiden Topteams. Und auch, wenn Eintracht und der TVE scheinbar die Konkurrenz beherrschen, so weisen die die beiden Favoriten auf die Teilnahme an der Aufstiegsrunde Unterschiede auf. ,,Die Emsdettener haben ein Torverhältnis von plus 102. Wir haben plus 51. Das ist genau die Hälfte. Zudem spielen sie eine beeindruckend konstante Saison“, sagte Eintracht-Kapitän Lothar von Hermanni am Dienstagabend beim Training. Der Linksaußen pausierte zuletzt wegen eines Blutergusses in der Wade. ,,Wir wollten kein Risiko eingehen, darum habe ich die Spiele gegen Großenheidorn und in Aurich ausgelassen“, sagte von Hermanni, der am Dienstag noch eine Extraschicht mit Athletiktrainer Christof Klocke einlegte (siehe Titelbild). Von Hermanni ist voll fokussiert auf das Spitzenspiel am Sonntag. ,,Emsdetten spielt schon sehr souverän, sie haben einen zweitligaerfahrenen Kader und natürlich gehört ihnen die Favoritenrolle. Ich baue aber auf unsere Halle. Mit unseren Fans im Rücken wird es ein offenes Spiel. Hier gewinnt man nicht so einfach. Emsdetten kommt als Tabellenführer. Sie sind da, wo wir hinwollen“, sagte von Hermanni. Das kann man durchaus als Kampfansage verstehen. Eintracht und Emsdetten sind die Topteams der 3. Liga Nord-West. Beide wollen unbedingt auf den ersten beiden Plätzen stehen. Die berechtigen zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde im kommenden Jahr. Die Verfolger können aktuell nicht wirklich Schritt halten. Dennoch hat das Spitzenspiel einen gewissen Stellenwert. ,,Danach wissen wir, wo wir stehen“, sagt von Hermanni. Seine Kollegen taten sich zuletzt beim 30:29-Erfolg in Aurich sehr schwer. Das war aber auch der einzige knappe Erfolg. Die restlichen sechs Siege waren kein Feuerwerk, aber die Einträchtler haben in dieser Saison ihre Qualität unter Beweis gestellt. Das sieht auch der Kapitän so. ,,Unser Kader ist in dieser Saison viel breiter aufgestellt. Wir haben deutlich an Qualität gewonnen. Die Stimmung ist bestens. Ich bin mir sicher, dass wir am Saisonende Erster oder Zweiter werden“, sagt von Hermanni. Den Härtetest gegen Emsdetten will er mit seinen Kollegen auf jeden Fall gewinnen.
