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Städte sind laut. Städte sind hell. Städte schlafen nie, und manchmal fühlt sich das wie eine Herausforderung an. In Deutschland verläuft das Leben auf dem Land ruhiger.
Nehmen wir Hildesheim als Beispiel. Eine kleine Stadt mit mittelalterlichem Charme und einer Landschaft, die fast direkt am Marktplatz beginnt. Hier gehören der Klang der Kirchenglocken, Vogelgezwitscher und der Duft von frisch gebackenem Brot aus der Bäckerei zum Morgen.
Nach einer zehnminütigen Autofahrt sind Sie in Dörfern, in denen es mehr Kühe als Autos gibt. Die Menschen grüßen Sie mit Ihrem Namen. Sie fragen Sie, ob Sie am Samstag zum Fußballspiel kommen. Der Platz ist großzügig. Sie können Sonnenblumen pflanzen, die höher als Ihr Dach sind, oder Hühner halten, die glauben, sie seien die Herrscher des Ortes. Die Nachmittage verbringen Sie im Garten oder bei Spaziergängen durch die Felder. Die Abende gehören der Kneipe, wo jede Woche dieselben drei Tische von denselben drei Gruppen belegt werden.
Doch auch hier ist modern
Das Landleben besteht jedoch nicht nur aus Rüben und Tee. Auch die Technologie hält Einzug. Selbst in einem winzigen Dorf in der Nähe von Hildesheim kann man Poker spielen, ohne die Hausschuhe auszuziehen. Online-Casinos wie das von Spinfever mit seiner großen Auswahl an Spielen und den vielen Boni ermöglichen es, Würfel zu werfen, Räder zu drehen und gegen Fremde zu bluffen, während im Hintergrund der Holzofen brummt. Der Morgen kann dem Füttern der Ziegen gewidmet sein. Die Nacht kann dem Blackjack gehören. Tradition und digitale Unterhaltung leben unter einem Dach.
Städte glänzen. Aber Glanz kann die Augen ermüden. Sie haben Theater, Bars und Straßenbahnen, die die ganze Nacht rumpeln. Sie haben auch Mietpreise, die einen dazu bringen, den Verkauf einer Niere in Betracht zu ziehen. Das Landleben ist das Gegenteil davon. Stille statt Sirenen. Kurze Spaziergänge statt Warteschlangen.
Die Gleichung für Lebensqualität
In den Dörfern rund um Hildesheim findet man Häuser mit Gärten für weniger als eine Wohnung in Hannover. Mit dem gesparten Geld kann man sich eine Dauerkarte für das American-Football-Team Hildesheim Invaders kaufen oder dem örtlichen Ruderverein beitreten. Und man gewinnt Zeit. Keine stundenlangen Staus. Kein Gedränge in der U-Bahn. Die Sportmannschaften hier sind mehr als nur Spiele. Die Invaders ziehen Fans aus der ganzen Umgebung an.
Die Spiele fühlen sich wie Familientreffen an, bei denen alle zufällig die gleichen Farben tragen. In den Nachbarorten begeistern Handball-, Fußball- und Volleyballmannschaften die Fans ebenso. Die Menschen feuern die Spieler an, weil sie mit ihnen zur Schule gegangen sind oder ihnen das Radfahren beigebracht haben. Siege werden gemeinsam gefeiert, Niederlagen mit Bier und Grillgut versüßt. Nachbarn in ländlichen Gegenden haben Zeit füreinander. Man weiß, wer das beste Brot backt und wer immer zusätzliche Würstchen zum Grillen mitbringt. Im Sommer teilt man Zucchini, im Winter Geschichten.
Die Natur als täglicher Begleiter
Im ländlichen Hildesheim wartet die Natur nicht höflich auf das Wochenende. Sie beginnt direkt vor der Haustür. Ein Schritt und man steht in einem Obstgarten. Ein weiterer und man steht unter einer Eiche, die älter ist als die Urgroßeltern.
Die Landschaft ist großzügig. Die Leine schlängelt sich ruhig durch Felder. Die sanften Hügel in Richtung Harz scheinen jede Stunde ihre Farbe zu wechseln. Selbst im Winter haben die frostbedeckten Scheunen und der Geruch von Holzrauch ihre Schönheit.
Die Jahreszeiten spielen hier eine wichtige Rolle. Der Frühling bricht mit Apfelblüten hervor. Der Sommer summt von Bienen und dem Geräusch von Fußbällen, die auf Trainingsplätzen ins Netz schlagen. Der Herbst bringt goldene Blätter und schlammige Fußballschuhe nach den Playoff-Spielen. Der Winter hüllt das Land in Weiß, und dennoch machen die örtlichen Sportvereine weiter. Das Training findet zwar in der Halle statt, aber der Gemeinschaftsgeist bleibt erhalten.
Ein täglicher Spaziergang in Hildesheim ist nie nur ein Spaziergang. Man kommt an Fachwerkhäusern vorbei, die seit Jahrhunderten stehen. Man sieht kleine Kapellen, die zwischen Bauernhäusern versteckt sind. Der Horizont ist so weit, dass man sich klein und gleichzeitig als Teil von etwas viel Größerem fühlt.
Städte haben Parks. Parks sind schön. Aber sie sind wie Postkartenmotive der Natur. Die Landschaft ist das Original. Man kann durch eine Wiese spazieren und niemanden sehen außer einem Storch, der im Bach fischt. Man kann einem Feldweg folgen, weil er geheimnisvoll aussieht, und er führt wahrscheinlich zu einem anderen Dorf mit einem Fußballplatz in der Mitte.
Das Fazit
Die Stadt hat Energie. Die Landschaft hat Ruhe. Was ist besser?
Das hängt davon ab, was man am Ende des Tages möchte. In Hildesheim und den umliegenden Dörfern fühlt sich das Leben offen, luftig und durch gemeinsame Traditionen verbunden an. Man bekommt frische Luft, freundliche Gesichter und Fußballspiele, bei denen die Menge so laut ist, dass sogar die Kühe aufschauen. Das moderne Leben hat hier seinen Weg gefunden. Lebensmittel können bis vor die Haustür geliefert werden. Die Arbeit kann im Homeoffice mit Blick auf die Felder erledigt werden.
Freunde können sich online zu einer Partie Karten dazuschalten. Und ja, sogar die Online-Casinos, die es ermöglichen, ohne die Schuhe zu wechseln, vom Ziegenmelken zum Roulette zu wechseln.
Für alle, die bereit sind, den Lärm der Stadt gegen die Fröhlichkeit des Landlebens einzutauschen, steht die Tür offen. Die Felder warten. Die Flutlichter auf dem örtlichen Fußballplatz werden bereits aufgewärmt. Und irgendwo beobachtet eine Kuh das Spiel mit stiller Zustimmung.

