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In der Kreisliga Hildesheim der Herren steht am kommenden Wochenende der 16. Spieltag und damit die Rückrunde an.
Foto Titelbild: Gerhard Peisker
VfV Borussia 06 Hildesheim II – SC Drispenstedt (So., 12 Uhr)
Das angesetzte Duell zwischen der zweiten Mannschaft des VfV 06 Hildesheim und dem SC Drispenstedt steht bereits vor dem Wochenende unter einem großen Fragezeichen. Der anhaltende Regen der vergangenen Tage hat die Plätze in der Region stark in Mitleidenschaft gezogen und besonders in Hildesheim scheint ein regulärer Spielbetrieb kaum möglich.
VfV-Trainer Jane Zlatkov schildert die Situation nüchtern: „Realistisch betrachtet sehe ich kaum eine Chance für dieses Wochenende. Unser B-Platz ist auch der Trainingsplatz für die Vormittagseinheiten, von daher ist die Chance sehr gering, dass wir ihn so hinkriegen, dass wir dort spielen können.“
Die sportliche Vorbereitung rückt deshalb beinahe in den Hintergrund. Auch der SC Drispenstedt geht trotz voller Personalstärke eher nicht von einem Anpfiff aus. Spielertrainer Mahmud Siala sagt: „Wir haben den vollen Kader zur Verfügung und werden 100 Prozent auf Sieg spielen. Aufgrund des Wetters gehen wir aber von einer Absage des Spiels aus.“
Sollte doch gespielt werden, würde Drispenstedt auf dem Papier als leichter Favorit ins Rennen gehen, vor allem, weil die Gäste mit komplettem Aufgebot anreisen könnten, während der VfV II mit schwierigen Platzverhältnissen und begrenzter Trainingsmöglichkeit zu kämpfen hat.
Im Moment jedoch spricht vieles dafür, dass der Ball am Sonntag ruhen muss.
TSV Deinsen – SSV Elze (So., 14 Uhr)
Zum Jahresabschluss steht in der Kreisliga ein emotionsgeladenes Duell bevor: Der TSV Deinsen empfängt den SSV Elze, ein kleines Derby, das in den vergangenen Jahren häufig an die Elzer ging. Für Deinsen also mehr als nur ein reguläres Punktspiel.
Ob die Partie aber überhaupt stattfinden kann, ist aufgrund der Platzverhältnisse noch unklar. TSV-Trainer Sercan Zümrüt beschreibt die Lage offen: „Wir müssen die Woche noch abwarten, wie sich das Wetter entwickelt. Aktuell ist unser A-Platz nicht bespielbar, aber wir schauen, ob er sich bis Sonntag erholt.“
Sportlich hat seine Mannschaft dennoch klare Ziele: „Wir nehmen uns vor, endlich einen Sieg im kleinen Derby gegen unseren Angstgegner Elze einzufahren. Wir haben seit Jahren das Nachsehen und auch das Hinspiel haben wir verdient verloren.“ Der Respekt vor dem Gegner bleibt jedoch groß: „Elze macht gerade eine schwierige Phase durch, haben aber zuletzt wieder einen Sieg eingefahren und sie besitzen definitiv die Qualität, jeden Gegner in der Liga zu schlagen.“
Gleichzeitig wächst beim TSV das Selbstvertrauen: „Die Stimmung ist nach wie vor gut und unsere Spieler erreichen auch langsam körperlich und mental das Level, das in der Liga zum Siegen benötigt wird. Wir wollen uns vor heimischer Kulisse mit einem Derby-Sieg in die Winterpause verabschieden.“
Auf der anderen Seite wünscht sich auch der SSV ein positives Jahresende. Co-Trainer Timo Hauptmann erklärt: „Es ist voraussichtlich das letzte Spiel des Jahres, deshalb wäre es toll, wenn wir das Jahr mit einem positiven Erlebnis und Ergebnis abschließen.“
Dass das schwierig wird, ist dem SSV bewusst: „Das wird natürlich sehr schwer, da Deinsen einen guten Lauf hat und mit seinen tollen Einzelspielern auf dem kleinen Platz sicher in der Favoritenrolle ist.“ Dennoch fahren die Gäste nicht chancenlos nach Deinsen: „Wir werden alles in die Waagschale legen, um Punkte mit nach Elze zu nehmen.“
RSV Achtum – TuS Lühnde (So., 14 Uhr)
Zum Abschluss des Fußballjahres 2025 steht in der Kreisliga ein Duell zweier Teams an, die mit der aktuellen Tabellensituation sehr zufrieden sein können: Der RSV Achtum empfängt den formstarken TuS Lühnde. Ob die Partie jedoch wie geplant stattfinden kann, bleibt witterungsbedingt fraglich.
RSV-Trainer Patrick Fricke ordnet die Lage ein: „Ob das Spiel am Sonntag angeht, kann ich nicht sagen, das hängt vom Wetter ab, die letzten Prognosen waren so lala.“
Sollte gespielt werden, hat Achtum ein klares Ziel: „Wir wollen das letzte Spiel des Jahres 2025 und gleichzeitig das erste Rückrundenspiel natürlich erfolgreich bestreiten.“
Auch personell sieht es beim RSV gut aus: „Die leicht angeschlagenen Spieler und die durch Arbeit verhinderten Spieler stehen wieder alle zur Verfügung. Lühnde war schon im Hinspiel ein sehr unangenehmer Gegner und hat sich nach einem schwachen Saisonstart gefangen. Ihr Lauf ist aktuell sehr positiv.“
Der TuS Lühnde reist mit breiter Brust an. Kapitän Felix Henning erinnert an die jüngsten Erfolge: „Wir haben die letzten beiden Auswärtsspiele in Elze und bei Concordia gewonnen, das ist natürlich auch unser Ziel für die Partie in Achtum. Wir wollen das Jahr mit einem Erfolgserlebnis beenden.“
SV Alfeld II – VfL Nordstemmen (So., 14 Uhr)
Nach zuletzt drei Niederlagen in vier Spielen ist die Alfelder-Mannschaft auf den fünften Tabellenplatz abgerutscht. Dennoch ist Trainer Sven Jakob positiv gestimmmt. „Dass die Hinrunde so positiv verlaufen ist, damit hätte keiner gerechnet.“ Für das letzte Spiel des Jahres gibt es eine klare Marschroute: „Wir möchten ganz gerne das Jahr 2025 mit einem Sieg abschließen. Daher spielen wir auf Sieg“, so Jakob. Im Hinspiel gab es eine Punkteteilung, ehe die Alfelder im Pokal gegen Nordstemmen 2:0 siegten.
Bei den Gästen läuft es dagegen überhaupt nicht. Der VfL wartet seit sieben Spielen auf einen Sieg und ist damit auf den 14. Platz abgerutscht. Trainer Christian Knöbl vor dem Spiel: „Wir nehmen uns vor irgendwie einen versöhnlichen Abschluss des Jahres zu generieren. Wir werden mit Alfeld natürlich einen Gegner haben, der ganz klar favorisiert ist und Ambitionen hat. Wir sind extrem personell gebeutelt und müssen mit A-Jugendlichen spielen. Wir müssen den unfassbar effizienten Sturm von Alfeld gedeckelt bekommen. Wird ein sehr schweres Spiel. Wir hoffen über Kampf, Leidenschaft und Willen vielleicht eine kleine Überraschung zu schaffen.“
PSV GW Hildesheim – FSV Algermissen (So., 14 Uhr)
Auch dieses Duell in der Kreisliga steht unter dem prägenden Einfluss des Wetters: Ob der PSV Grün-Weiß Hildesheim am Sonntag tatsächlich gegen den Tabellendritten aus Algermissen antreten kann, ist aktuell völlig offen. Der Platz an der Marienburger Höhe ist stark belastet, Training auf Rasen derzeit nicht möglich.
PSV-Trainer Frank Leitermann macht die Problematik deutlich: „Ich kann noch gar nicht sagen, ob das Spiel stattfindet. Derzeit trainieren wir auch nicht auf dem Platz. Es soll ja auch noch frieren. Im Augenblick fehlt mir wirklich jegliche Fantasie, dass unser Platz ein Spiel wirklich möglich macht.“
Schon das letzte Match in Ahrbergen hinterließ Kopfschütteln: „Ich habe auch nicht verstanden, dass der Schiedsrichter das Spiel in Ahrbergen anpfeift. Nach 60 Minuten war der Platz völlig hinüber und jegliche Aktion basierte eher auf Zufall. Ein geordnetes Spiel war überhaupt nicht mehr möglich.“
Sportlich kämpft der PSV weiterhin mit einer angespannten Personalsituation: „Wir haben immer noch viele Verletzte, darunter viele Stammspieler. Dafür macht die Mannschaft das bisher sehr ordentlich, auch wenn ich mir einen anderen Start gewünscht hätte. Mir geht es erst einmal um die Stabilisierung des Teams.“
Leitermann sieht dennoch positive Ansätze: „Ich sehe eine Entwicklung und im Winter habe ich dann endlich Zeit, noch intensiver mit der Mannschaft zu arbeiten.“
Am Sonntag wartet mit Algermissen eine besonders schwierige Aufgabe: „Uns erwartet wieder ein bärenstarker Gegner. Auch wenn wir in der Hinrunde gewonnen haben, wird das ein ganz anderes Spiel. Sieben Jungs aus der Startelf im Hinspiel werden mir Sonntag nicht zur Verfügung stehen.“ Dennoch bleibt das Ziel klar: „Natürlich will ich endlich punkten und wir werden zu Hause auf Sieg spielen und uns nicht verstecken.“ Wenn das Spiel angeht, möchte man nach den drei Niederlage in Folge endlich mal wieder dreifach punkten.
Auch der FSV Algermissen schaut mit gemischten Gefühlen auf die Witterung, dafür aber mit großer Zuversicht auf das eigene Team. Trainer Michael Lang sagt: „Wir hoffen, dass das Spiel angeht und wir unseren starken dritten Platz verteidigen und mit in die Winterpause nehmen können.“ Die Form stimmt aktuell, denn durch den Sieg auf dem Alfelder Kunstrasen konnte man der Bezirksliga-Reserve den dritten Platz abnehmen: „Die Leistung in Alfeld war wirklich sehr überzeugend, trotz frühem Rückstand und ungewohntem Kunstrasen.“
Der FSV bereitet sich entsprechend vor: „Wir haben gestern auf tiefem Boden an der Ostpreußenstraße trainiert und werden dort auch morgen nochmal Gas geben. Genau die richtige Vorbereitung auf Sonntag, wo wir einen kämpferisch starken Gegner erwarten.“
Und auch eine offene Rechnung spielt mit hinein: „Wir haben aus dem Hinspiel noch etwas gutzumachen und wollen die drei Punkte zurück.“
SV RW Ahrbergen – TSV Föhrste (So., 14 Uhr)
Zum Jahresabschluss empfängt Tabellenführer RW Ahrbergen das Schlusslicht TSV Föhrste. Auf dem Papier ist die Rollenverteilung klar, doch ob das Spiel aufgrund der schwierigen Platzverhältnisse überhaupt angepfiffen werden kann, bleibt bis zum Wochenende offen.
Ahrbergens Trainer Kevin Horst beschreibt die Lage vorsichtig optimistisch: „Ob das Spiel angeht, kann man Stand heute noch nicht sagen. Unsere Platzwarte geben aber alles, damit wir nochmal spielen können.“
Sollte der Rasen grünes Licht geben, ist das Ziel des Spitzenreiters eindeutig: „Wenn das Spiel angeht, gilt dasselbe wie immer: an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen, um dann mit einem weiteren Erfolgserlebnis in die wohlverdiente Winterpause zu gehen.“
Die Rot-Weißen haben eine beeindruckende Hinrunde gespielt, sind in der Liga noch ungeschlagen und gehen entsprechend als klarer Favorit in das Duell. Dennoch betont man beim TSV Föhrste, dass die Mannschaft keinesfalls kampflos anreisen wird. TSV-Sprecher David Paasche ordnet ein: „Tabellarisch ganz klar Erster gegen Letzter. Wir wollen trotzdem versuchen, das eigene Leistungsoptimum auf den Platz zu bringen und möglichst gut organisiert zu sein.“
Föhrste weiß genau, worauf es ankommen wird und möchte an die Leistung bei der knappen Niederlage gegen die SV Alfeld II anknüpfen: „Im Kollektiv müssen wir uns gegenseitig unterstützen und kämpferisch alles geben. Trotzdem wissen wir auch um Ahrbergens Qualität und wissen, was sie für eine überragende Hinrunde gespielt haben.“
Spvgg. Hüdd.-Machtsum – SV Teutonia Sorsum (So., 14 Uhr)
Am Sonntag steht in Machtsum ein Duell zweier Teams bevor, die tabellarisch und spielerisch eng beieinander liegen. Sowohl die Spvgg. Hüdd.-Machtsum als auch der SV Teutonia Sorsum zeigten in dieser Hinrunde Licht und Schatten, stabile Phasen wechselten sich mit überraschenden Punktverlusten ab. Genau deshalb erwartet viele ein offenes und intensives Aufeinandertreffen.
Hümax-Manager Alex Aue blickt optimistisch auf den Spieltag: „Aktuell sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass das Spiel am Sonntag stattfinden kann, als hoch an.“
Sportlich rechnet er mit einem Duell auf Augenhöhe: „Die Teutonen aus Sorsum spielen eine ähnliche Saison wie wir. Sie spielen nicht konstant und haben auch überraschende Punktverluste in ihrer Hinserie. Von daher ist eine Prognose sehr schwierig, da ich beide Teams aktuell auf Augenhöhe sehe.“
Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften 0:0, ein torloses, aber intensives Duell. Und ähnliches erwartet Aue auch diesmal: „Wie schon im Hinspiel gesehen, erwarte ich auch für das Rückspiel ein intensives und interessantes Spiel.“
Der SV Teutonia Sorsum reist mit klaren Vorstellungen an. Stürmer Louis Diedrich weiß um die Stärken des Gegners: „Mit Hü/Max erwartet uns ein schwerer Gegner, der deutlich besser ist, als es der aktuelle Tabellenstand aussagt. Wir treffen hier auf eine körperlich robuste Truppe mit einem klaren Spielplan.“
Sorsum will dennoch mutig auftreten: „Wir werden auch hier wieder versuchen, 3 Punkte zu holen. Im Hinspiel gab es ein 0:0 der besseren Sorte und wir haben gesehen, dass wir definitiv die Möglichkeit haben, die Punkte mitzunehmen.“
Gleichzeitig warnt Diedrich vor der Offensive der Gastgeber: „Wir müssen genauso auf ihre Stärken und Offensive aufpassen, damit wir eine Chance haben.“
1.FC Sarstedt – FC Concordia Hildesheim (So., 15 Uhr)
Ob das Spiel in Sarstedt stattfinden kann, gilt als unwahrscheinlich. Sarstedt-Spielertrainer Felix Scharschuch: ,,Wenn das Spiel stattfindet gibt es nicht viel zu sagen. Concordia extrem stark, sie stehen zurecht oben. Wir müssen auf deren Offensive aufpassen, hinten sicher stehen und unsere Chancen vorne nutzen. Es wird ein sehr enges Spiel, ich denke das erwartete Topspiel.“ Sowohl Sarstedt (50 geschossene Tore) als auch Concordia (47 geschossene Tore) haben starke Offensivreihen zu verzeichnen. Im Hinspiel setzte sich Concordia knapp mit 4:3 durch. Um an Ahrbergen und Concordia dran bleiben zu können, darf Sarstedt nicht verlieren.








