Für die nächsten vier bis sechs Wochen müssen die Hildesheimer Handballer auf einen Abwehrspezialisten verzichten. Hoffnung besteht dennoch, dass Trainer Jürgen Bätjer zum Saisonauftakt mit einem vollen Kader planen kann. 

Für die nächsten vier bis sechs Wochen müssen die Hildesheimer Handballer auf Abwehrspezialist Moritz Schade verzichten. Die MRT-Bilder des 25-Jährigen weisen einen Außenbandriss im linken Sprunggelenk auf. Aktuell befindet er sich im Rehatraining bei Mannschaftsarzt Dr. Jens Becker und Physiotherapeut Christoph Klocke.

Aktuell ist das Drittligateam mit vollem Fokus in der Vorbereitung auf die anstehende Saison. In den bevorstehenden Testspielen muss die Mannschaft noch auf Moritz Schade verzichten, für die Saison wird der Abwehrspezialist aber wieder sein Trikot überziehen können.
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Typisch für den Handball: Der Zweikampf, die körperliche Härte. Handballfans lieben sie, es werden Emotionen entfacht und geben dem Sport eine ganz persönliche Note – vielleicht eine Art Kräftemessen. Leider hat aber auch diese Goldmedaille manchmal eine Kehrseite. Hildesheims Moritz Schade bekam diese im HC-Training zu spüren, als er im Zweikampf unglücklich umknickte. Die Diagnose: Außenbandriss. Einen guten Zeitpunkt gibt es für eine Verletzung nie, trotzdem fällt Moritz Schade in dieser Phase bisher nicht für den Saisonauftakt im September aus. „Aktuell rechnen wir mit vier bis sechs Wochen Ausfallzeit. Wenn sich die Reha positiv entwickelt, ist er zum Saisonauftakt wieder auf der Platte“, gibt Geschäftsführer und Sportdirektor Martin Murawski bekannt. Im Rehatraining ist der gelernte Kreisläufer bereits und bei Mannschaftsarzt Dr. Jens Becker und Physiotherapeut Christoph Klocke in den besten Händen, das weiß auch Martin Murawski: „Natürlich ist diese Verletzung bitter, das sind Verletzungen immer. Ich habe jedoch vollstes Vertrauen, dass unsere medizinische Abteilung Moritz wieder voll stabilisieren wird.