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Am vergangenen Samstag waren die Handballerrinnen der HC Eintracht Hildesheim zu Hause gegen die HSG Heidmark gefordert und konnten ihr Heimspiel mit 25:16 (14:7) gewinnen.
HC Eintracht Hildesheim vs. HSG Heidmark: 25:16 (14:7)
Mit diesem Sieg konnte man in der Tabelle auf Platz 8 klettern und sehr wichtige Punkte für den Klassenerhalt in der Oberliga sammeln. Eintracht-Trainer Tim Kreth war in erster Linie froh über den Sieg, sah aber im Spiel mit dem Ball keinen überzeugenden Auftritt seiner Mannschaft. Die Defensive hingegen stand stabil und kompakt mit einer starken Keeperin Lara Ruppelt, die einige Paraden zeigen konnte. Beste Torschützin im Spiel war Antonia Westland mit acht Treffern.
Am 20. Spieltag der Oberliga Niedersachsen empfing Eintracht Hildesheim den nun fünftplatzierten HSG Heidmark und hatte sich viel für die Begegnung vorgenommen. Man wollte die vielen technischen Fehler abstellen, einen sauberen Ball spielen und das Heimspiel gewinnen. In der Anfangsphase war es eine sehr ausgeglichene Partie bei der beide Mannschaften immer wieder eine Lücke fanden und zum Torerfolg kamen, sodass es nach zehn gespielten Minuten 4:4 stand. In Folge stand die Defensive der Hildesheimer sehr kompakt, ohne viele Chancen zuzulassen. Wenn sich dann doch mal eine Lücke für die Gäste ergab, wusste Torhüterin Lara Ruppelt zu überzeugen. So erzielte Heidmark bis zur Pause nur weitere drei Tore. Die Offensive der Eintracht fackelte in Folge kein Offensivfeuerwerk ab, konnte aber dennoch dafür sorgen, dass man mit einer komfortablen 14:7 Führung in die Halbzeit ging.
Wir hatten eine stabile Abwehr, die sehr kompakt stand mit einer starken Torhüterin Lara Ruppelt, die sehr gut gehalten hat. Das war super.
Tim Kreth, Trainer der Eintracht Hildesheim Handball Frauen
Im zweiten Durchgang konnte der HC die Führung zunächst weiter auf 19:8 ausbauen, ehe sich wiederum das Bild aus der ersten Hälfte abzeichnete. In der Offensive kam es zu vielen technischen Fehlern, aber auch die Kombinationsfreudigkeit vor dem gegnerischen Tor ließ zu wünschen übrig. Oft spielten sich die Hildesheimerinnen die Bälle nur drei, vier Mal im Rückraum hin und her, ehe sie viel zu überhastet abschlossen. Die Partie spielten die Einträchtlerinnen allerdings souverän zu Ende und gewannen verdient mit 25:16. Kreth gab uns nach dem Spiel einen Einblick in seine Gefühlswelt.
Teilweise hatte ich das Gefühl, dass unsere Spielzüge nur Dekoration sind und sie gar nicht existieren. Im Training üben wir Spielzüge ein, bereiten uns technisch und taktisch auf die Gegner vor, was wir im Spiel aber nicht umsetzen. Das müssen wir in den nächsten Spielen besser machen.
Tim Kreth, Trainer der Eintracht Hildesheim Handball Frauen
Im Endeffekt konnte man das Spiel deutlich gewinnen und auch Trainer Kreth war glücklich über die wichtigen zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Nun gilt es nach einer kleinen Pause, an den Baustellen zu arbeiten und langfristig ein starkes Team zu formen, das auch in der Offensive starke Leistungen zeigt. Die Mannschaft bleibt laut Kreth auch in der kommenden Saison zum größten Teil zusammen.
