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Am heutigen Dienstagabend haben die Sportfreunde Söhre und die SG Börde wichtige Aufgaben vor der Brust. Während Söhre gegen den Zweitplatzierten gefordert ist, benötigt Börde Punkte im Kampf um den Abstieg. Beide Begegnungen beginnen heute um 20:00 Uhr.
SG Börde Handball – TV Jahn Duderstadt
Trotz einer engagierten Leistung im Derby vergangenes Wochenende gab es für Börde keine Punkte. Doch die werden unbedingt benötigt. Einen Platz trennt die Mannschaft von Georgi Nikolov noch von einem Abstiegsplatz. Am heutigen Dienstag hat die SG den Zehnplatzierten TV Jahn Duderstadt zu Gast. Im Hinspiel am zweiten Spieltag gab es ein 24:24-Unentschieden. Daran kann sich SG-Spieler Jens Keuntje noch gut erinnern.
Im Hinspiel haben wir 59 Minuten geführt und kriegen dann sehr unglücklich den Ausgleich.
Zu der vergangenen Leistung im Derby und den wenigen Tagen Verschnaufpause sagte Keuntje:
Ich denke mit der Leistung können wir auf jeden Fall zufrieden sein. Vielleicht wäre mit ein bisschen mehr Glück und Konzentration noch mehr möglich gewesen.Vom Einsatz her kann man uns auf jeden Fall nichts vorwerfen.
Das Derby war natürlich super anstrengend, aber die Belastung mit dem engen Spielplan haben die anderen Mannschaften ja auch.
Ich glaube wenn wir die Einstellung und den Einsatz aus dem Derby mitnehmen können, ist auf jedenfall etwas drin.
Sportfreunde Söhre – MTV Großenheidorn
Es ist DAS Spitzenspiel in der Oberliga Handball. Wer dieses Spiel gewinnt, steigt höchstwahrscheinlich in die 3. Liga auf. Söhre hat bisher in 21 Begegnungen 20 Spiele gewonnen (und ein Unentschieden). Die Gäste aus Großenheidorn haben ein strammes Restprogramm, da sie erst 18 Begegnungen gespielt haben. Bis auf die Niederlage gegen Söhre im Hinspiel hat der MTV auch alle Spiele gewonnen. Beide Mannschaften haben es somit in der eigenen Hand.
Kurzinterview mit Yannik Ihmann
SNHI: Nach dem Derby und vor dem Spitzenspiel. Wie wichtig war der Sieg gegen Börde?
Der Derbysieg war natürlich für unsere Psyche vor dem Spiel gegen Großenheidorn nochmal enorm wichtig. Wir haben zusätzliches Selbstvertrauen gewonnen und haben gezeigt, dass wir mit Drucksituationen umgehen können, gerade wenn wir auch mal nicht unsere beste Leistung zeigen und uns nicht beeindrucken lassen, auch wenn wir mal in Rückstand geraten sollten.Börde hat es uns wirklich schwer gemacht über 60 Minuten, gerade weil wir viele Fehler gemacht haben, die uns in den letzten Spielen in der Anzahl einfach nicht passiert sind und wir zusätzlich noch viele Chancen nicht genutzt haben, die wir eigentlich gut herausgespielt hatten. Diese Dinge dürfen uns natürlich gegen Großenheidorn nicht passieren, da sie mit ihrer Qualität im Kader diese Fehler womöglich deutlich mehr bestrafen als es Börde getan hat.
SNHI: Ihr habt nur eine kurze Pause. Wurde vor dem Spiel heute noch einmal trainiert?
Gestern hat unser Abschlusstraining stattgefunden, in dem wir uns taktisch auf Großenheidorn eingestellt haben und uns einige Videosequenzen von Großenheidorn angeschaut haben.
SNHI: Es ist das Spitzenspiel der Liga. Wie schätzt du das Spiel ein?
Heute steht natürlich einiges auf dem Spiel, da der Gewinner sich den Aufstieg voraussichtlich nicht mehr nehmen lässt. Allerdings sollten wir vom Kopf her das Spiel angehen, wie jedes andere auch. Es bringt nichts übermotiviert ins Spiel zu gehen, da wir sonst verkrampft spielen. Wir sollten, auch wenn es um viel geht, mit einer gewissen Lockerheit an das Spiel herangehen, keinesfalls aber überheblich und unkonzentriert. Großenheidorn hat gezeigt, dass sie mit uns zurecht dort oben stehen und erst ein Spiel verloren haben. Allerdings wissen wir, was wir können und gehen dementsprechend optimistisch in das Spiel.
Für alle Fans und Handball-Interessierte, natürlich auch Sport-Interessierte, die Begegnung beginnt in der Steinberg-Sporthalle um 20:00 Uhr.
