Nachdem sich Eintracht Hildesheim über fast die gesamte Spielzeit mit nur einem Tor in Führung halten konnte, konnte am Ende mit einem starken Schlussspurt ein verdienter Sieg eingefahren werden. Besonders ein Torhüter und ein Außen wussten zu überzeugen.

Spannende erste Hälfte

Die Mannschaft von Trainer Jürgen Bätjer, die ohne Kapitän Robin John auskommen musste, erwischte einen ordentlichen Start. Der beste am gestrigen Tag, Lothar von Hermanni, traf zum 1:0 und kurz darauf legte Lukas Schieb das 2:1 nach, doch dann kamen die Gäste besser in die Partie. Immer wieder war es Niklas Danowski der zum Abschluss kam und in das Hildesheimer Tor traf. 
So konnte sich keines der beiden Teams vor dem Seitenwechsel entscheidend absetzen, ständig wechselten die Führungen und Licht und Schatten in den Aktionen. Zur Pause stand es 14:14.

In der Schlussphase drehen zwei Hildesheimer auf

Auch nach der Pause schafften es die Hildesheimer nicht, sich abzusetzen. Trainer Bätjer hatte nun die Defensive gegen Danowski umgestellt, nun kam aber Yannick Danneberg immer besser in die Partie und fand Lösungen gegen die Eintracht-Deckung.
In der Offensive schaffte es das Eintracht-Team aber selbst auch immer wieder Lösungen zu finden. Ob von Hermanni von der Siebenmeterlinie oder im Tempo-Gegenstoß, Matteo Ehlers oder Fynn Wiebe, sie alle sorgten für eine hochspannende Partie. Nach zwei Siebenmeter-Treffern, sowie einem parierten Siebenmeter von Torwart Leon Krka konnte sich Eintracht beim Stand von 24:22 eine Viertelstunde vor dem Ende erstmals etwas absetzen.
In den letzten zehn Minuten waren es dann ein weiterer entschärfter Siebenmeter, sowie zwei „freie“ gehaltene Bälle von Krka, die die Gastgeber endgültig auf die Siegerstraße brachten. Dazu verwandelte von Hermanni zwei Gegenstöße und Wiebe sorgte mit einem Kracherwurf für die Vorentscheidung. In den Schlussminuten trugen sich dann erneut Ehlers und Rene Gruszka in die Torschützenliste ein und brachten den 33:30-Heimerfolg unter Dach und Fach.