HüMax-Torhüter Schäl auf Abwegen – Probetraining bei den DJK-Frauen

Am vergangenen Wochenende kam es zur späteren Stunde in der Ohana Bar in Hildesheim auf ein Aufeinandertreffen zwischen einigen HüMax-Spielern und einigen DJK-Spielerinnen. Nach einigen Kaltgetränken lehnte sich der HüMax-Torhüter Maurice Schäl so weit aus dem Fenster, dass der den Mädels fünf Kisten Bier ausgeben würde, wenn er nicht am kommenden Montag zum Fußballtraining zum DJK kommen würde.

Die fünf Kisten waren Schäl am Ende dann doch zu teuer, sodass er sich am Montag auf den Weg zum DJK-Sportplatz machte und mit der Torhüterin Iris Zimmer und der Torwarttrainerin ein 75-minütiges Torwarttraining absolvierte. Schä nach dem Training:

Das war kein Larifari. Die wollten mich quälen! Ich fand die Trainingseinheit sehr gut. Es hat mich positiv überrascht, auch wie die Laune und der Anspruch untereinander war. Der Zusammenhalt ist bei DJK schon stark. Respekt an die Truppe. Ich war außerdem überrascht, wie sie mich aufgenommen haben. Ich bin gerne wieder gesehen. Wir Machtsumer fahren da sicherlich mal hin zum Zugucken.

Diese Geschichte beweist einmal mehr: Im Amateursport geht es nicht nur um den Wettkampf, sondern vor allem um den Zusammenhalt und die Gemeinschaft. Solche spontanen Begegnungen zeigen, wie der Amateursport Menschen verbindet – und das nicht nur auf dem Platz, sondern auch im Nachtleben Hildesheims.