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Als inhabergeführtes Unternehmen arbeiten wir seit 2002 in allen Fragen rund um die Themen Vorsorge, Finanzierung, Absicherung und Geldanlage.
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Der Durchbruch ist gelungen. Die U18-Bundesligawasserballer des Hellas-1899 haben in dieser Saison die ersten drei Punkte eingesammelt.
Bildunterschrift: Doppelt erfolgreich – HSC-Wasserballer Stig Telle erzielte gleich im ersten Viertel zwei Treffer gegen den ASC Brandenburg. Foto: Gerhard Peisker
Nach vier Niederlagen gelang den Hildesheimern ausgerechnet gegen den ASC Brandenburg, Tabellenführer in der Gruppe B, ein 15:13 (5:0, 3:2, 2:2, 5:5, 3:6)-Erfolg im Wasserparadies, bei dem sie ihre Fans durch ein Wechselbad der Gefühle schickten. Doch dieses Mal ließen sie sich nach einem starken Anfang den Sieg nicht mehr aus der Hand nehmen, wie ihnen das eine Woche vorher gegen Leipzig passiert war.
Die Gastgeber waren vom Start weg wieder hellwach, setzten die besprochene Taktik gegen die Außenzone der Brandenburger blendend um. Trainer Dirk Schütze hatte sich das Hinspiel (12:14) mit seinen Jungs extra nochmal per Video angesehen. Und hinten hielt Keeper Nils Feldmann mit einigen starken Paraden den Kasten sauber, parierte im zweiten Abschnitt sogar einen Strafwurf. Zu dem Zeitpunkt stand es bereits 7:0 für die Hellenen, weil Center Laurin Göhres, Kapitän Laurits Bauckholt, Stig Telle und Carl Warsewa ihre Chancen genutzt hatten. Alles klappte bei ihnen wie am Schnürchen.
Erst kurz vor dem Seitenwechsel gelangen den Brandenburgern die ersten beiden Treffer. Offenbar wirkten diese wie Doping. Der ASC, der in der ersten Hälfte gar nicht ins Spiel fand, bekam Oberwasser, die Hellas-99er wirkten unsicher, ihren Torwürfen fehlte es an Präzision. So wurde aus dem Einbahnstraßenwasserball doch noch eine Zitterpartie. Brandenburg holte auf, war erfolgreich mit einfachen Treffern aus Kontern und aus dem Rückraum. Vier Tore erzielten sie im Schlussabschnitt in Folge, der HSC-Vorsprung schmolz von 13:7 auf 13:11 zwei Minuten vor dem Ende.
Dirk Schütze ahnte Böses. Das Team ließ in dieser Phase die Energie vermissen, sich für seine gute Leistung zu belohnen. Aus bester Position kamen die Bälle gar nicht oder ohne Druck aufs Tor. Bis 90 Sekunden vor dem Abpfiff. Niklas Schwab war es, der die Hängepartie beendete. Er sorgte mit einem Knaller aus dem Rückraum in den Torwinkel für die Vorentscheidung. Den HSC-Fans fiel ein Stein vom Herzen. „Was für ein tolles Gefühl“, freute sich Dirk Schütze über die verdient erkämpften Punkte. Er will in der vierwöchigen Weihnachtspause vor allem daran arbeiten, dass es künftig in der zweiten Spielhälfte besser läuft. Weiter geht es für die U18-Bundesliga-Wasserballer am 18. und 19. Januar mit zwei Auswärtsspielen beim ASC Duisburg und Blau-Weiß Bochum.
Hellas-99: Nils Feldmann, Julius Zimmermann (im Tor); Tjark Roth, Keith Meier, Stig Telle (2), Carl Warsewa (1), Leander Freche, Laurits Bauckholt (4), Maximilian Sukop (1), Niklas Schwab (1), Laurin Göhres (2), Valentino Abriata (2), Benno Weiterer (2).