Das Drittligateam des HC Eintracht Hildesheim steigt am Mittwoch wieder in den Trainingsbetrieb ein. Bekanntlich hatte der Deutsche Handball Bund (DHB) den Spiel- und Trainingsbetrieb der 3. Liga und der Jugend-Bundesliga (JHBL) seit dem 02. November zunächst bis zum 15. November ausgesetzt. 

Dabei vertritt der Verband die Auffassung, die Mannschaften beider Ligen als Profiteams einordnen zu können. Dies wiederum hat zur Folge, dass alle Spieler der beteiligten Teams regelmäßig auf Corona getestet werden müssen, wenn sie am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen wollen.

Das Hildesheimer Drittligateam hat mittlerweile die vorgeschriebenen Tests absolviert. „Wir mussten in der vergangenen Woche erst alle Voraussetzungen für einen Trainings- und eventuellen Spielbetrieb prüfen. Die neue Niedersächsische Corona-Verordnung verpflichtet Profimannschaften, die Kontaktsport ausüben, zu regelmäßigen Corona-Tests. Neben den wirtschaftlichen Aspekten ist hier auch ein hoher organisatorischer und logistischer Aufwand notwendig, der erst einmal organisiert werden musste“ erklärt Sportdirektor Martin Murawski, der vor allem auch den finanziellen Aufwand im Hinterkopf hat. „Wie auch schon in der Sommervorbereitung lassen wir unsere Mannschaft nun regelmäßig testen, wobei wir uns am Standard der Handball-Bundesliga orientieren“ berichtet Murawski. Die Ergebnisse des ersten Tests, der am Montag durchgeführt wurde, sind zur Freude aller Beteiligten allesamt negativ, sodass einer sukzessiven Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes nichts im Wege steht.

Ob und wenn ja, wann der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, steht noch nicht fest. Erkenntnisse darüber erhofft sich der Sportchef von einer Videokonferenz der beteiligten Vereine, die zeitnah noch in dieser Woche durchgeführt werden soll.