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Die Helios Grizzlys Giesen haben ihre Hausaufgabe erfüllt. Gegen die Baden Volleys aus Karlsruhe schaffte das Team von Trainer Itamar Stein einen 3:0-Heimsieg. Jetzt winkt am Saisonende Tabellenplatz zwei.
Die Helios Grizzlys Giesen sind kurz davor, ihren größten Erfolg in der Vereinsgeschichte perfekt zu machen. Durch einen 3:0-Erfolg am vorletzten Spieltag gegen die Baden Volleys Karlsruhe untermauerten die Grizzlys ihre Ambitionen auf Platz zwei in der Abschlusstabelle. Der würde eine richtig gute Ausgangslage für die anstehenden Play Offs bedeuten. Selbst die ganz große Überraschung ist noch drin. Gewinnen die Grizzlys am kommenden Samstag das Niedersachsenduell gegen Lüneburg und Tabellenführer Berlin strauchelt in Düren, würden die Giesener die Hauptrunde auf Platz eins abschließen. Schon jetzt ist diese Saison ein Erfolg.

Gegen den mutigen Aufsteiger aus Karlsruhe mussten die Grizzlys im ersten und i, dritten Satz ihr ganzes Können aufbieten. Die Karlsruher wehrten sich tapfer. Im ersten Satz lagen die Giesener immer in Führung. Zuspieler Fedor Ivanov setzte seine Angreifer Mich Ahyi, Jori Mantha und JT Hatch immer wieder gut ein. Die Mittelblocker Jakub Günthör und Noah Baxpöhler hatten mit den Badener Angreifer alle Hände voll zu tun. Gegen Ende des ersten Satzes wehrten die Gäste drei Satzbälle ab, ehe Mich Ahyi den Punkt zum 25:23 machte. Im zweiten Satz hatte Karlsruhe keine Chance. Nun passte bei den Giesener vieles. Eine gute Annahme mit Libero Niklas Breilin war der Grundstein für den Satzgewinn. Dazu kamen knallharte Aufschläge von Ahyi und Mantha. Im Schnelldurchgang holten sich die grizzlys Satz zwei mit 25:13. Die 1780 Fans in der gut gefüllten Volksbank-Arena waren aus dem Häuschen. Im dritten Durchgang waren die Gäste wieder besser aufgelegt. Die Grizzlys gingen erneut schnell in Führung, konnten sich aber nicht absetzen. Einige technische Fehler, dazu Aufschläge ins Netz und ins Aus. Die Grizzlys mussten sich durch den Satz kämpfen. Es wurde aber eine enge Angelegenheit. Jori Mantha verwandelte schließlich den zweiten Matchball zum 25:23. Damit war der 3:0-Sieg perfekt. Weil Tabellenführer Berlin aber zu Hause gegen Lüneburg mit 3:2 gewann und nur zwei Punkte holte, können die Grizzlys nun sogar noch Hauptrundenmeister werden. Auf der anderen Seite ist aber auch ein Abrutschen auf Platz drei denkbar. Bei einer Niederlage gegen Lüneburg. Es kommt also alles auf das Derby am 8. März an. Die Grizzlys haben in dieser Saison aber schon oft bewiesen, dass sie mit solchen Drucksituationen umgehen können.
