Am 4. Spieltag der Oberliga musste der PSV GW Hildesheim beim Aufstiegsfavoriten aus Hastenbeck eine 5:0-Niederlage hinnehmen.

Bei Vorjahresmeister musste der PSV-Trainer Mathias Dorn erneut umstellen und auf einige Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen.

Nach einer zunächst ausgeglichenen Anfangsphase, in der PSV hoch stand und somit Hastenbeck weit vom Tor weghielt, setzte sich die schnelle Stürmerin Lina-Sophie Seifert in der 22. Minute durch und erzielte mit der ersten großen Torchance die Führung des Gastgebers. Durch das frühe Anlaufen konnte sich die Dorn-Elf selbst keine Torchancen erspielen und musste noch vor der Halbzeit zwei weitere Treffer hinnehmen. So erhöhten Joanna Vorpahl (28.) und Viktoria Rein (38.) auf 3:0.

PSV-Spielerin Maja Mierisch (rechts) im Duell mit Yolanda Awuah (links). Fotos: Stefan Hagedorn

Die zweite Halbzeit startete denkbar schlecht für PSV. Es waren keine 30 Sekunden gespielt, da klingelte es erneut im Kasten von Jolien Auracher. Für den Gastgeber, bei dem die Ex PSV-Spielerin Jacqueline Dickhut auflief, erhöhte Rein auf 4:0 (46.). In der Folge entwickelte sich ein offenes Spiel und auch PSV kam zu einigen Tormöglichkeiten, die allerdings ungenutzt blieben. Nachdem Hastenbeck einen Elfmeter verschoss, setzte Laura Rischmüller in der 81. Minute den 5:0-Schlusspunkt.