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Auf den ersten Blick wirkt der Saisonstart der Helios GRIZZLYS Giesen schwach und erinnert früh an die vergangene Saison. Dabei haben die Giesener mit einigen Problemen zu kämpfen, wie Geschäftsführer und sportlicher Leiter Sascha Kucera erklärt.
Es ist keine einfache Zeit für die Helios GRIZZLYS Giesen. In den letzten vier Bundesliga-Partien gab es vier Niederlagen, insgesamt steht nach sieben Spielen erst ein Sieg zu Buche. Das Resultat? Platz acht mit fünf Punkten in der Tabelle. Das ziemlich einzige was bisher funktioniert ist Mittelblocker Magloire Mayaula. Der Kongolese sammelte bereits fünf silberne MVP-Medaillen, überzeugt dazu mit einer Angriffseffizienz von 63,4 %, Liga-Bestwert. Aus 71 Angriffen gibt es 52 Angriffspunkte, zudem stehen elf Blockpunkte zu Buche.
Sascha Kucera lieferte sowohl im BounceHouse, als auch im HiAZ-Interview Erklärungen dafür: „David Seybering fällt quasi seit Saisonbeginn aus. Jan Röling hat einen grippalen Infekt und seit drei Wochen damit zu kämpfen. Timon Schippmann hat sich im Training eine Knieverletzung zugezogen und kämpft sich langsam zurück. Merten Krüger litt an den ersten Spieltagen unter einer Ohrenentzündung. Stijn ist ebenfalls zu Beginn verletzungsbedingt ausgefallen und erst seit zwei Spieltagen wieder einsatzbereit. Er versäumte deshalb einige Trainingseinheiten.“
Auch Neuzugang Lorenz Karlitzek trainiere seit zwei Wochen nur sporadisch wegen Schmerzen, deren Ursache bislang noch nicht ausfindig gemacht werden konnte.
Gegen die ‚Häfler‘ bekam nun Mittelblocker Jean-Philippe Sol noch einen Ball ins Gesicht, konnte nicht mehr weitermachen. Was das für das Pokalspiel gegen den SV Lindow-Gransee bedeutet war noch nicht abzusehen.
Es läuft aktuell vieles gegen die GRIZZLYS. Ein Sieg im DVV-Pokal wäre Balsam für die Seele, ehe es am 13. November im Niedersachsenderby gegen die SVG Lüneburg zum Duell der Tabellennachbarn kommt (Achter gegen Siebten). Mit der Ausgangslage wird auch das Pokalspiel beim SV Lindow-Gransee kein Spaziergang, alles andere als ein Sieg wäre dennoch eine große Enttäuschung. Richtungsweisender wird es dennoch anschließend gegen Lüneburg. Sollten die GRIZZLYS der SVG unterliegen, könnte der Rückstand zu den weiteren Plätzen wachsen. Das erklärte Ziel nach Vor- und Zwischenrunde auf Platz sechs zu liegen, wäre zwar nicht unmöglich, aber dennoch schwerer zu erreichen. Es gibt einiges zu tun, am meisten wohl für die medizinische Abteilung, wie auch Dirk Funk im Vorbericht zum Friedrichshafen-Spiel sagte: „Der Physio ist aktuell der eifrigste Mann bei den GRIZZLYS.“
