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Unsere Werkstatt ist als Spezialist für Reparaturen aller Art in Hildesheim bekannt.
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Das ist mehr als bitter. Im Kellerduell gegen die SGSH Dragons mussten die Sportfreunde Söhre eine vermeidbare 29:31-Heimniederlage hinnehmen. 380 Zuschauer gingen enttäuscht nach Hause.
Das war ein gebrauchter Tag für die Handballer der Sportfreunde Söhre. Die Söhrer stecken im Abstiegskampf und wollten gegen die SG Schalksmühle/Halver Dragons unbedingt gewinnen. Die Gäste aus Südwestfalen wurden als Gegner auf Augenhöhe ausgemacht. In diesen Duellen entscheiden oft Kleinigkeiten. Das mussten die Sportfreunde bei der 29:31-Niederlage erkennen.
Über 60 Minuten ließen die Hausherren zu viele Chancen aus. Mal scheiterten die Söhrer an Dragons-Torwart Jean Luca Jannack, der das Torwartduell gegen die drei Söhrer Torleute Lukas Reichenbach, Jannis Nowatzki und Marvin Engelhardt klar für sich entschied, mal trafen Tom Hanel und seine Kollegen den Pfosten oder warfen gar neben das Tor. Mit spielentscheidend war die 24. Minute. Söhres bester Werfer, Yannik Ihmann traf seinen Gegenspieler bei einer Abwehraktion im Gesicht. Das war jedenfalls die Auffassung der beiden Unparteiischen. Ihmann sah die rote Karte und nahm im Vorraum der Steinberghalle Platz (siehe Titelfoto).
Fortan war der Söhrer Rückraum zu leicht auszurechnen. Das zeigten schon die restlichen Minuten der ersten Halbzeit. Aus einer 13:12-Führung wurde ein 16:18-Rückstand zur Halbzeitpause. In der zweiten Halbzeit hatten die Hausherren weiterhin Probleme im Angriff. Zwar bekam Engelhardt, der nun das Tor hütete einige Bälle zu fassen, allerdings wurden im Angriff weiterhin zu viele Fehlwürfe produziert. Schnell konnten sich die Gäste, die keineswegs überragenden Handball zeigten, auf 16:20 absetzen (34.). Diesen Vorsprung konnten die Gäste weitestgehend behaupten. In der 46. Minute führten die Dragons gar mit 28:22. In den letzten fünf Minuten ließ Sportfreunde-Trainer Sascha Bertow sein Team zu einer offenen Manndeckung übergehen. Zu diesem Zeitpunkt stand es 26:30. Die Bertowsche Maßnahme zeigte Erfolg. Die Sportfreunde eroberten sich immer wieder schnell den Ball. „Wir hätten das Spiel ausgleichen können, aber dann machen wir immer wieder leichte Fehler“, ärgerte sich Sportfreunde-Manager Matthias Ihmann nach dem Spiel. Weil die Söhrer in dieser entscheidenden Phase zu weiterhin zu viele Fehlwürfe hatten, konnten sie das Spiel nicht mehr drehen. Am Ende bejubelten die Dragons einen 31:29-Auswärtssieg.