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Friedrichshafen in drei, Lüneburg, Düren und Berlin in zwei

17.03.21

Die Play-Off-Viertelfinals der Volleyball Bundesliga sind absolviert. Die Helios GRIZZLYS Giesen waren zwar nicht dabei, gänzlich ohne etwas 'Giesen-Flair' verlief es allerdings nicht. 

Für die Helios GRIZZLYS Giesen ist die Volleyball Bundesliga-Saison beendet. Für acht Mannschaften, darunter gleich drei ehemalige Giesener laufen aktuell die Play-Offs. Zwei der drei mussten allerdings bereits die Segel streichen. 

Der ‚frischeste‘ Ex-GRIZZLY ist David Wieczorek, der in der Saison 2019/20 für die Mannschaft von Trainer Itamar Stein auflief. Seit dieser Saison spielt der US-Amerikaner für die WWK Volleys Herrsching, mit denen er im Endtableau Platz vier belegte. Im Viertelfinale traf er mit den ‚Bayern‘ auf den niedersächsischen Konkurrenten SVG Lüneburg. Die SVG konnte sich in zwei Duellen jeweils mit 3:2 durchsetzen und die ‚Best of Three‘-Serie so mit 2:0 gewinnen. 
Mit Stefan Thiel ist ein weiterer Ex-Giesener ebenfalls bereits ausgeschieden. Thiel, der für die Volleyball Bisons Bühl spielt, hatte die vermeintlich schwerste Aufgabe vor der Brust. Es ging gegen den Hauptrunden-Ersten VfB Friedrichshafen. Dennoch konnten die Bühler überraschen und Spiel Nummer eins in der eigenen Halle mit 3:2 gewinnen. Spiel zwei und drei gewann der VfB dann mit 3:0 und 3:1 und entschied die Serie mit 2:1 für sich. 

Andrei mit Düren im Halbfinale

Ein bisschen Giesen- und GRIZZLY-Power findet sich im Halbfinale allerdings doch wieder. Denn Michael Andrei hat mit den SWD Powervolleys Düren den Einzug unter die letzten vier geschafft. Zwei Mal gewannen die Dürener gegen die United Volleys. In Frankfurt 1:3, in eigener Halle glatt mit 3:0. 
Die Dürener haben die aktuellen GRIZZLYS in eigener Halle übrigens mit 3:2 geschlagen. 

Das vierte und letzte Viertelfinale entschieden die BR Volleys in zwei Spielen für sich. Jeweils 3:0 gewannen die Hauptstädter das Derby gegen die Netzhoppers. 

So geht es weiter

Weiter geht es nun am Samstag und Sonntag. Am Samstagabend haben die SWD Powervolleys Düren Heimrecht gegenüber den Berlin Recycling Volleys in Halbfinalspiel-Nummer eins. Tags darauf empfängt der VfB Friedrichshafen die SVG Lüneburg. Die zweiten Spiele der Serie sind für Mittwoch und Donnerstag in der kommenden Woche terminiert. 

Fotos: (c)Elisabeth Kloth

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