Der PSV GW Hildesheim steht zwei Spieltage vor Saisonende auf dem ersten Platz der 1. Kreisklasse A und damit kurz vor dem Aufstieg in die Kreisliga.

Nach dem Abstieg aus der Kreisliga in der vergangenen Saison steht der PSV Hildesheim kurz vor dem direkten Wiederaufstieg. Zwei Spiele vor Schluss hat die Mannschaft von Trainer Sven Lengwenus zwei Matchbälle – zunächst gegen Harsum II, anschließend gegen Emmerke. Doch trotz der komfortablen Ausgangslage will beim Tabellenführer noch niemand voreilig feiern. Trainer Lengwenus warnt vor dem Endspurt:

Aber wir werden diese Woche weiterhin den kompletten Fokus auf unsere sportliche Aufgabe behalten. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Mit Harsum wartet auf uns eine sehr erfahrene Truppe. Deshalb ist es für uns sehr wichtig, bis zum Schluss bei uns zu bleiben.

Und die aktuelle Form spricht für den PSV: In den vergangenen sieben Spielen blieb das Team ungeschlagen, feierte fünf Siege und spielte zweimal Remis. Nur das Duell mit dem direkten Verfolger FC Ruthe ging mit 0:1 verloren – es war gleichzeitig die bislang einzige Heimniederlage der Saison. Die restlichen elf Heimspiele gewann der PSV allesamt und ist damit das beste Heimteam der Liga.

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PSV-Trainer Sven Lengwenus.

Auswärts zeigt sich hingegen ein anderes Bild: Dort gelangen sieben Siege in zwölf Partien – bei fünf weiteren Auswärtsspielen ließ man Punkte liegen. Trotzdem reicht dem Tabellenführer ein einziger Sieg aus den verbleibenden beiden Spielen, um den Aufstieg perfekt zu machen. Selbst bei zwei Unentschieden könnte es reichen, sollte die Konkurrenz patzen. Doch aufgrund der schlechteren Tordifferenz sollte man sich darauf nicht verlassen. Für Lengwenus wäre der direkte Wiederaufstieg in seiner ersten Saison als Cheftrainer ein ganz besonderer Erfolg:

Der direkte Wiederaufstieg wäre für uns von enormer Bedeutung. Es ist sicherlich nicht selbstverständlich, direkt wieder oben mitzuspielen. Und für mich in meiner ersten Saison als Cheftrainer natürlich auch nochmal was ganz Besonderes. Und für den Fall der Fälle sind wir natürlich auch auf eine Feier vorbereitet.

Angesichts der souveränen Saison bleibt der Coach zuversichtlich:

Trotzdem glauben wir an unseren Erfolg, weil wir den großen Teil der Saison souverän gespielt haben.

Wie der Ruthe-Trainer Hakan Kocak den Saisonendspurt sieht, lest ihr HIER.
Wie der Achtum-Trainer Patrick Fricke den Saisonendspurt sieht, lest ihr HIER.