Der TSV Föhrste hat seine Erfolgsserie in der 1. Fußball-Kreisklasse Hildesheim am Sonntagnachmittag weiter ausgebaut. Gegen den SV Hildesia Diekholzen gewann das Team von Marian Liersch und David Paasche mit 10:0 (4:0) und schob sich dadurch auf Platz drei.

In einem einseitigen Spiel erwischten die Gastgeber einen sehr guten Start und kamen durch Jannik Liersch, Pascal Hesse und Tom Schmitz bereits in der ersten Viertelstunde zu drei klaren Chancen. Spätestens als Liersch in der 19. Spielminute den Pfosten traf, lag der Führungstreffer für den TSV in der Luft. In der 21. Spielminute machte es Liersch dann besser, als er nach einem Pressschlag mit dem Gäste-Torhüter entscheidend nachsetzte und das Leder aus Nahdistanz zur umjubelten über die Linie drückte.

Nur elf Minuten später war es erneut Liersch, der eine Energieleistung mit dem 2:0 aus Nahdistanz veredelte. Nachdem Hesse einen strammen Schuss an den Pfosten setzte (36.), sorgten Schmitz (40., nach Schnittestellenpass) und Sören Schwarze (44., nach gut getimter Schmitz-Hereingabe) kurz vor der Pause für die Entscheidung.

In der Anfangsphase von Durchgang zwei schraubten Schmitz (47., im Nachsetzen nach Schwarze-Seitfallzieher an die Latte), Dennis Stefanski (58., Lupfer über den Torhüter nach Schwarze-Chipball) und Hesse (61., nach Vorarbeit von Philipp Kunkel) das Ergebnis schnell auf 7:0 in die Höhe. Doch anstatt nun den Rhythmus zu verlieren, kombinierte sich der TSV immer wieder durch die SV-Defensive und legte durch Stefanski (70., nach gut getimter Hereingabe von Sören Queitsch), Jannik Liersch (78., nach Vorarbeit von René Kiszka) und Hesse (90., Kopfball nach Schwarze-Flanke) noch drei weitere Treffer nach.

Auf der anderen Seite spielten sich die Gäste einmal mit einem hervorhebenden Diagonalball vor das TSV-Tor, scheiterten allerdings im Eins-gegen-Eins-Duell mit Föhrstes Schlussmann Matthew McKean.

„Wir haben heute im Passspiel sicherlich Fortschritte gemacht – das war das Produkt der Arbeit unter der Woche“, befand Trainer Marian Liersch. Und auch Kollege David Paasche sah „einen spielstarken und konzentriert agierenden TSV, der die taktische Marschroute gut umgesetzt hat“.

Text: D. Paasche