Nachdem die Landesliga-Elf aus Bavenstedt am vergangenen Mittwoch in der englischen Woche gegen Wunstorf gewinnen konnte, wartete nun der Gast aus Krähenwinkel-Kaltenweide auf die Bavenstedter. 

Die Anfangsphase der Partie gestaltete sich noch sehr offen, sodass es zu Chancen auf beiden Seiten kam. In der Folge kam dann der Gast des TSV besser in die Partie und erzielte in der 29. Minute das 0:1 durch Pfeuffer, aus Sicht der Bavenstedter. Nach dem Gegentreffer hatte Marcel Czauderna, nach super Vorarbeit von Felix Bielicke, den Ausgleich auf dem Fuß. Der Ball landete allerdings über dem Tor der Gäste. In einer hitzigen Schlussphase der ersten Halbzeit behielt der angereiste TSV dann den kühleren Kopf und erzielte durch Schuder das durchaus verdiente 2:0. Somit ging es mit einem Rückstand für die Hausherren in die Pause. Zimmermann sagte nach der Partie: 

Mental und körperlich waren wir einfach immer einen Schritt zu Spät am Ball. Man hat uns einfach angemerkt, dass wir am Mittwoch ein schweres Spiel in Wunstorf hatten, welches der TSV in der Woche durch den Ausfall nicht hatte. Das muss man einfach so sagen. Die körperliche Überlegenheit hat uns einfach gefehlt. 

In der Pause wechselte Zimmermann dann Steve Goede für Miguel Werner ein und Bastian Hattendorf kam für Marcel Czauderna. Die ersten 15. Minuten der zweiten Hälfte kamen beide Teams zu ihren Chancen. Die Hausherren gaben sich noch nicht auf. Dann die Vorentscheidung durch Halil Aydemir, welcher das 3:0 für die Gäste erzielte. Mit diesem Gegentreffer in der 65. Minute war das Spiel so gut wie erledigt. Kevin Bodmann kam für Lennart Fiech in die Partie. In der 84. Minute dann noch einmal ein Aufbeugen der Hausherren, welche durch Felix Scharschuch den Anschlusstreffer zum 1:3 erzielte. Die Euphorie wurde dann allerdings schnell durch das 1:4 Gegentreffer, nur 3 Minuten später wieder gebremst. Am Ende trennen sich beide Teams, nach einer offen gestalteten Schlussphase und einem Tor durch Steve Goede, mit 2:4. 

Es ist jetzt so passiert, dass wissen wir, doch trotzdem haben sich die Jungs bis zum Schluss rein geworfen. Ich bin stolz auf die Jungs und das werde ich auch immer sein. Wir trainieren jetzt die Woche über und versuchen es nächstes Wochenende besser zu machen.