Das war nichts! Beim Gastspiel am Freitagabend in Rostock kassiert Eintracht Hildesheim eine herbe Klatsche. Am Ende ist es eine Niederlage mit zwölf Toren Rückstand. 

Letztlich war das Spiel bereits nach zehn Minuten entschieden. Eintracht lag früh mit 9:1 hinten. Offensiv wie defensiv gelang dem Team von Trainer Jürgen Bätjer zu wenig. Zudem war Eintracht bereits in dieser Phase aufgrund von Zeitstrafen häufig in Letztlich war das Spiel bereits nach zehn Minuten entschieden. Eintracht lag früh mit 9:1 hinten. Offensiv wie defensiv gelang dem Team von Trainer Jürgen Bätjer gar nichts. Zudem war Eintracht bereits in dieser Phase aufgrund von Zeitstrafen häufig in Unterzahl. Zur Pause lag Eintracht mit 20:11 hinten und konnte nie ernsthaft eine Gefahr für die Gastgeber werden. Der HC Empor Rostock fuhr schließlich getragen von 4.236 Zuschauern einen auch in der Höhe verdienten 40:28-Heimerfolg ein. Einziger Eintracht-Spieler in guter Form war Lothar von Hermanni, der alle sechs Siebenmeter verwandelte und mit insgesamt elf Toren bester Werfer wurde.
Die Gastgeber hatten gegen Eintracht eine offensive Deckungsvariante gewählt, gegen die die Hildesheimer sich schwer taten. Zudem ließ Eintracht auch beste Torchancen liegen, die der ehemalige Eintracht-Torhüter Robert Wetzel gut vereitelte. Wie auch in den letzten Spielen war die Hildesheimer Deckung zu wenig kompakt. Die glücklosen Torhüter Jakub Lefan und Leon Krka kamen so kaum zu Paraden, weil sie zu häufig gegen frei durchbrechende Werfer allein standen. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich auch kein anderes Bild. Viele technische Fehler und unsaubere Angriffsaktionen nutzte Rostock für schnelle Tore. Am Ende feierte Empor vor einer tollen Kulisse einen verdienten Heimsieg.