Vor zwei Wochen lagen die Sportfreunde Söhre zur Pause gegen Braunschweig mit 7:17 zurück, gestern führten sie zur Halbzeit mit 18:8 gegen den Verfolger aus Vorsfelde. Nach 60 Minuten stand ein mehr als deutlicher Heimsieg zu Buche. 

Lakenmacher muss umbauen

Dabei waren die Vorzeichen vor der Partie alles andere als rosig. Rechtsaußen Nils Wilken stand nicht zur Verfügung und auch sein Partner Lukas Range konnte nicht eingesetzt werden. Stattdessen rückte Rückraumshooter Niklas Ihmann auf die Außen-Position und Finn Meiners und Julius Bartels agierten im rechten Rückraum – mit Erfolg! Beim schlussendlichen 38:25-Heimsieg über den MTV Vorsfelde trugen sich sowohl Bartels als auch Meiners jeweils vier Mal in die Torschützenliste ein. Bester Werfer war einmal mehr Yannik Ihmann, der neun Treffer zum Erfolg beisteuerte. 

Deutliche erste Hälfte

Etwas mehr als eineinhalb Minuten waren gespielt, da stand es 1:1. Niklas Ihmann und Marius Thiele hatten getroffen. Fortan hatten die Söhrer einen 3:0-Lauf und bauten ihre Führung erstmals aus. Erneut Niklas Ihmann, Kapitän Maximilian Kolditz und Julius Bartels zeichneten sich verantwortlich. 
Mit einem starken Pascal Kinzel im Tor spielten die Sportfreunde ihren erfolgreichen Tempohandball und zeigten sich im Angriff enorm konsequent. Den nächsten Lauf nutzten die Lakenmacher-Schützlinge beim Stand von 10:5. Innerhalb von sieben Minuten stand es 15:5 und der Vorsprung war auf zehn Tore angewachsen. Beachtlich dabei vor allem, dass sich fast alle Spieler mit einem Torerfolg belohnen konnten. Zur Pause (18:8) blieb es beim Vorsprung von zehn Toren. 
Auch nach dem Seitenwechsel drückten die Rot-Weißen weiter auf das Gaspedal und ließen nicht locker. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung sogar 15 Tore. Erst in der Schlussphase konnten die Gäste aus Vorsfelde auf 13 Tore Rückstand verkürzen.