Der TC Alfeld hat sich die Staffelmeisterschaft in der Herren Nordliga gesichert. Ein Schritt fehlt noch zum Aufstieg in die Regionalliga.

Das war eindrucksvoll! Der TC Alfeld hat die vorletzten Hürde auf dem Weg zum Regionalliga-Aufstieg mit Bravour gegen den TC GW Rotenburg gemeistert. Jetzt fehlt der Mannschaft von Trainer Sebastian Wöhler noch ein Schritt zum Aufstieg. Dieser Schritt soll mit hoher Wahrscheinlichkeit im September in Berlin gegangen werden. 

Eindrucksvoller Sieg bringt Staffelmeisterschaft

Mit einem eindrucksvollen 8:1-Sieg über den Zweitplatzierten aus Rotenburg machten die Alfelder Tennis-Asse die Staffelmeisterschaft in der Nordliga klar. Nach vier Spielen stehen vier Siege zu Buche. Beeindruckend zudem: Nur vier Matchpunkte gab der TCA während der Saison ab. 32 wurden dagegen gewonnen. 

Gegen Rotenburg gewann John Echeverria (6:4, 7:6), Henry Patten (6:1, 6:2), Niklas Gerdes (6:1, 6:3), Tom Zeuch (6:1, 6:1) und Bjarne Röker (6:0, 6:0) ihre Einzelspiele. Einzig Fabian Gusic musste sein Einzel abgeben (1:6, 4:6). Im Doppel legten die Alfelder nach. Echeverria und Patten siegten 6:2 und 6:2. Gerdes und Zeuch 6:7, 6:3 und 10:6, sowie  Gusic und Koic 6:1 und 6:1. 
Gegenüber der Alfelder Zeitung zeigte sich Coach Wöhler zufrieden:

Ich hatte zwar im Vorfeld erwartet, dass uns Rotenburg aufgrund der Aufstellung liegen würde. Dass die Spiele zum Großteil aber derartig dominant verlaufen würden, war so natürlich nicht zu erwarten.
Sebastian Wöhler gegenüber der Alfelder Zeitung

Aufstiegsspiel im September

Nur noch ein Schritt fehlt den Alfeldern nun zum Aufstieg in die Regionalliga. Am 11. September steht das Relegationsspiel gegen einen Teilnehmer aus der Ostliga an. „In der Ostliga werden noch zwei Spiele absolviert. Es ist aber sehr wahrscheinlich, dass wir bei Grün-Weiß Nikolassee in Berlin antreten werden“, so Wöhler zum weiteren Verlauf in der AZ. 
Zur Zielsetzung sagte er: „Wir wollen dort unbedingt gewinnen, denn wir haben uns schon vor Saisonbeginn vorgenommen, uns mit dem Regionalligaaufstieg etwas zurückzuholen, was uns gefühlt im Vorjahr weggenommen worden ist.“