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Itamar Stein hat Stand jetzt in der kommenden Saison aller Voraussicht nach einen Co-Trainer weniger. Die Giesener besetzen eine Position neu um die Zukunft weiter erfolgreich zu gestalten.
Wie die TSV Giesen GRIZZLYS am gestrigen Abend auf ihrer Homepage vermeldeten, gehört Martin Richter in der kommenden Saison nicht mehr dem Trainerteam der Helios GRIZZLYS um Cheftrainer Itamar Stein an. Richter wird sich dem Trainerteam der Bundesligareserve anschließen und zudem verantwortlich für die älteren Jahrgänge im männlichen Nachwuchsbereich.
„Er ist fachlich höchst kompetent, zudem gut im Lehrwesen des Nordwestdeutschen Volleyballverbands vernetzt, besitzt Bundesligaerfahrung, kennt die Strukturen in der Volleyballabteilung und trägt seit 15 Jahren bereits das GRIZZLYS-Gen. Für uns daher die 1A-Lösung für diese wichtige Position“, so Abteilungsleiter der TSV Giesen GRIZZLYS, Dr. Stefan Rössig in der Mitteilung auf der Homepage.
Der sportlicher Leiter der Bundesliga-Volleyballer Sascha Kucera äußerte sich gegenüber Sportnews Hildesheim wie folgt: „Ich habe ja bereits Mitte der Rückrunde angekündigt, dass Itamar und ich alles auf den Prüfstand stellen werden. So haben wir auch das Trainerteam analysiert und sind zu dem Entschluss gekommen, auch in diesem Bereich eine Veränderung einzuleiten um eventuell neue Impulse zu erhalten. Wie genau diese Änderung erfolgen wird, werden wir voraussichtlich am kommenden Sonntag in unserer neuen Ausgabe von ‚Roartime‘ bekannt geben.
Wichtig ist jedoch, dass es keine Entscheidung gegen Martin ist. Es ist uns in Abstimmung mit der Volleyballabteilung gelungen Martin im Verein zu halten. Mit der Cheftrainerposition der Bundesligareserve tritt Martin nun nach Jahren als Co Trainer in die erste Reihe der Verantwortung. Wir freuen uns, dass der Verein unserer Empfehlung gefolgt ist und Martin binden konnte. Wir erwarten uns dadurch eine verbesserte Kommunikation zwischen dem Trainerteam der 1. und 2. Mannschaft. Es ist ein weiterer Schritt in dem Konzept die 2. Mannschaft als Team für Perspektivspieler für die GRIZZLYS aufzubauen. Mit Martin ist da ein Glücksgriff gelungen. Wir wünschen Martin viel Erfolg für die neue Herausforderung und freuen uns auf die engere Zusammenarbeit.“