Der Volleyball-Spielbetrieb der Saison 2020/2021 in den Dritten Ligen sowie Regionalligen wurde am 19.02.2021 eingestellt. Das Präsidium hat auf Vorschlag des Bundesspielwartes den Spielbetrieb der laufenden Spielrunde eingestellt.

Der Deutsche Volleyball Verband hat den Spielbetrieb der Saison 2020/2021 in den Dritten Ligen sowie Regionalligen zum 19.02.2021 eingestellt. In mehr als der Hälfte der Staffeln war eine Einfachrunde bis Ende April nicht mehr möglich, sodass das Präsidium auf Vorschlag des Bundesspielwartes den Spielbetrieb einstellt. 

Eine Verlängerung der Spielzeit bis zum 30.05.2021 bzw. bis zum 20.06.2021 wurde diskutiert. Davon betroffen wären die im Mai und Juni 2021 geplanten Regional- und Deutschen Meisterschaften der Jugend. Abgesehen davon wäre eine Verlängerung der Spielzeit nur bedingt umsetzbar, da die Sporthallen teilweise zu wichtigen Impfzentren umgewandelt wurden oder schon vorab hätten reserviert (in Konkurrenz zu anderen Sportarten) werden müssen. Zusätzlich dazu hätten die notwendigen Spielbedingungen (z.B. Schiedsrichter) vorzeitig geschaffen werden müssen. Daneben hätte die Verlängerung der Hallenspielzeit unter Umständen zu einer Kollision mit anderen Veranstaltungen, u.a. im Bereich Beach-Volleyball in den Landesverbänden, geführt.

Der Spielbetrieb unterhalb der Regionalligen liegt im Zuständigkeitsbereich der Landesverbände. Viele Landesverbände haben inzwischen den Spielbetrieb (ausgenommen Jugend und Senioren) eingestellt oder gar nicht beginnen können. 

Für den Spielbetrieb der 1. und 2. Liga ist die Volleyball Bundesliga (VBL), zuständig. Sowohl die
1. als auch die 2. Liga spielen aktuell. Die Entscheidung zur Spieleinstellung der DVV-Ligen hat keine Auswirkung auf diese Ligen.

Auf- und Absteiger, ebenso wie Meister, wird es nach der Einstellung nicht geben. Alle Mannschaften, die 2020/2021 für die Regionalliga bzw. Dritte Liga spielberechtigt waren, können diese Spielberechtigung für die Saison 2021/2022 bis zum 15. Mai 2021 beantragen.

Es werden verschiedene Szenarien entwickelt, um gegebenenfalls Veränderungen der Staffelstärken oder einen späteren Saisonbeginn als üblich zu gewährleisten. Dies erfolgt unter Berücksichtigung des Infektionsgeschehens der Corona-Pandemie.