DJK setzt Ausrufezeichen, knapper Auswärtssieg für Achtum/Einum und deutliche Pleite für PSV II

BW Tündern II – SG Achtum/Einum 1:2 (0:1).

Nach einem umkämpften Auswärtsspiel durfte die SG Achtum/Einum einen 2:1-Erfolg feiern. Die Gäste erwischten den besseren Start: Laura Schwendy nutzte einen Fehler im Tünderner Spielaufbau eiskalt zur frühen Führung. Danach neutralisierten sich beide Teams weitgehend, ehe Torhüterin Fenja Hagemann die SG mit mehreren Paraden im Spiel hielt. Nach der Pause drängte Tündern auf den Ausgleich und kam nach einer Ecke durch Leonie Schmidt zum 1:1. Achtum/Einum fand jedoch die passende Antwort: Milena Oppermann verwandelte einen sehenswerten Spielzug zum 2:1-Siegtreffer. In der Schlussphase verteidigten die Gäste leidenschaftlich und nahmen drei wichtige Punkte mit. Fazit der SG:

Alles in allem war es ein Spiel auf Augenhöhe, das wir Dank Einsatz, Kampfgeist und den entscheidenden Szenen für uns entscheiden konnten.

PSV Grün-Weiß Hildesheim II – SC Uetze 0:6 (0:4).

Einen schweren Start in die Bezirksliga erlebte der Aufsteiger PSV II: Gegen den erfahrenen SC Uetze setzte es eine deutliche 0:6-Heimniederlage. Bereits zur Pause lag die Mannschaft von Trainer Maik Paul mit 0:4 zurück. Auch im zweiten Durchgang dominierten die Gäste und stellten mit zwei weiteren Treffern den Endstand her.
Tore: 0:1 Viktoria Kiesel (12.), 0:2+0:4 Linna Josefine Ermgassen (24.+32.), 0:3+0:5 Denise Fiedler (25.+54.), 0:6 Nele Ruth (88.)

DJK BW Hildesheim – SG v. 1874 Hannover 3:2 (1:0).

In einem packenden Spiel feierte der DJK BW Hildesheim einen Last-Minute-Sieg. Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe, Hannover hatte in der ersten Halbzeit die besseren Chancen, doch Hildesheim ging durch Finja Nikisch in Führung (39.). Nach dem Wechsel drehte die SG die Partie innerhalb weniger Minuten, doch die Gastgeberinnen zeigten große Moral: Sara-Marie Ahlborn erzielte den Ausgleich (70.). Als vieles auf ein Remis hindeutete, schlug Hannah Haufe in der Nachspielzeit zu und bescherte dem DJK den umjubelten 3:2-Sieg. Trainerin Anika Simon lobte ihre Mannschaft:

Ein riesiges Kompliment an das gesamte Team für die starke Leistung. Mit diesem Erfolg setzen wir ein Ausrufezeichen in der Liga und beweisen, dass man auch gegen starke Gegner jederzeit bestehen kann.