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Die Sportfreunde Söhre haben ihr letztes Saisonspiel gegen den OHV Aurich mit 37:27 gewonnen. Die Partie war aber eher nebensächlich, da es ein tränenreicher Abend war.
Schon vor dem Anwurf herrschte wehmütige Stimmung in der Steinberghalle in Diekholzen. Bei den Sportfreunden Söhre verabschiedeten sich am letzten Spieltag vier Handballer. Neben den Publikumslieblingen Pascal Kinzel und Artjom Antonevitch beendet auch Julius Bartels seine Karriere. Torwart Marvin Engelhardt wird künftig für die II. Mannschaft auflaufen. Gegen den OHV Aurich spielten die Söhrer eine starke erste Halbzeit. Zunächst waren es aber die Gäste, die von 25 Fans begleitet wurden, die in Führung gingen.

Der gute OHV-Rückraum sorgte für eine 9:7-Führung (11.), danach drehten die Sportfreunde aber die Partie. Bis zur Halbzeitsirene sahen die über 400 Fans eine entfesselt spielende Sportfreunde-Mannschaft. Kinzel parierte etliche Bälle und im Angriff zeigten sich Bartels, Johannes Kellner und Maxi Forst treffsicher. Mit einer 20:12-Führung gingen die Söhrer in die Kabine. Trainer Sascha Bertow gab allen Spielern am letzten Spieltag Einsatzzeiten. Antonevitch dankte es dem Coach in der zweiten Halbzeit mit drei energischen Torwürfen. Der von Verletzungen geplagte Linkshänder gab wie immer alles und traf insgesamt sechsmal.

Kinzel wurde nach 40 Minuten ausgewechselt und Engelhardt konnte sich auch noch einige Mal auszeichnen. Eine Minute vor dem Ende wechselte Bertow Kinzel wieder ein. 15 Sekunden vor dem Ende nahm der Coach seine dritte Auszeit. Die wurde aber nicht für taktische Anweisungen genutzt, sondern um die vier Sportfreunde mit Standing Ovations zu überschütten. Sprechchöre hallten minutenlang durch die Halle, das war Gänsehaut pur. Es wurde aber noch emotionaler. Nach der Schlusssirene gab es bei den Verabschiedeten kein Halten mehr. Insbesondere Kinzel und Antonevitch konnten die Tränen nicht aufhalten. Der 37:27 ging in der Verabschiedungszeremonie fast unter. Die Sportfreunde beenden eine gute Saison auf dem zehnten Tabellenplatz. Die Spieler Kinzel, Antonevitch, Bartels und Engelhardt haben ihre Spuren hinterlassen, sie alle werden den Sportfreunden fehlen. „Wir haben allen viel zu verdanken. Das ist ein emotionaler Abend und wir werden sicher noch viele Tränen vergießen“, sagte Manager Matthias Ihmann.
