audio coop's Sportstunde mit Mike & Maxi. Zu Gast zur allerersten Ausstrahlung waren Jan Hendrik Meyer und Johannes Krupp von den Hildesheim Invaders. Wer die besten Aussagen der spannende Gesprächsrunde nicht verpassen will, ist hier bestens informiert.

Wenn man an die Hildesheim Invaders denkt, denkt man automatisch auch ein bisschen an den Namen Meyer. Das war so, ist so und wird auch in der nahen Zukunft so bleiben und das obwohl sich Investor und Geschäftsführer Frank Meyer aus dem Spielbetrieb der GFL1-Mannschaft zurückgezogen hat. Dass der Name Meyer weiterhin mit den Invaders in Verbindung gebracht wird, liegt am neuen 1. Vorsitzenden des Football-Klubs: Jan-Hendrik Meyer. Dieser war gestern gemeinsam mit dem 2. Vorsitzenden Johannes Krupp zu Gast in der Sportstunde von audio coop und hat dabei mit den Moderatoren Mike Münkel und Maximilian Willke über die Zukunft der Hildesheim Invaders gesprochen.

Die wichtigsten Aussagen von Jan Hendrik Meyer und Johannes Krupp

Jan Hendrik Meyer…

über die allgemeine Situation: 
„Es ist eine anspruchsvolle Situation, es ist definitiv auch nicht leicht, aber das gab es schon öfters bei den Invaders. Wir sind voll dabei jetzt alles für die kommende Spielzeit auf die Beine zu stellen und den Spielbetrieb zu planen.“
über einen neuen Headcoach:
„Es gibt mehrere Gespräche, darunter Coaches aus den Vereinigten Staaten. Wir wollen allerdings gucken, was der Markt hergibt, um schlussendlich die beste Option für uns zu ziehen.“
über das neue Team:
„Wir haben eine große 2. Mannschaft, die Rogue Invaders. Die springen nun in die Bresche. Daher wird die Mannschaft in der nächsten Saison ein komplett anderes Gesicht haben. Wir haben der Mannschaft aber die Entscheidung überlassen, in welcher Liga sie spielen, die Reaktion darauf war fast ausnahmslos positiv.“ 
über die Perspektive:
„Wir müssen uns zunächst vernünftig aufstellen. Wenn das erfolgt ist, ist die Perspektive nach oben immer gegeben.“
Johannes Krupp…
über die Situation nach dem Abgang von Frank Meyer:
„Wir beruhen uns jetzt auf die Basics. Wir haben ganz viele Jugendspieler und funktionierende Jugendmannschaften, dazu können wir uns auf unsere Fans verlassen. Es geht primär gar nicht um die Leistung. Wir wollen ansprechenden Sport bieten und sofern es Corona möglich macht mit unseren Fans wieder Football-Feste feiern.“ 
über die neue Heimat:
„Wir bekommen in der Zeppelinstraße, mitten in Hildesheim unsere neue Heimat, das ist eine ganz tolle Sache. Man muss ja dazu sagen, unsere Jugendmannschaften haben beim SV Emmerke trainiert, wofür wir sehr dankbar sind, aber trotzdem verfolgt ein Verein ja auch seine eigenen Interessen.“
über die aktuellen Aufgaben:
„Unsere Hauptarbeit liegt aktuell darauf, die Sponsoren-Familie muss natürlich darüber informiert werden: ‚Was ist los bei den Invaders‘ – Aber unsere Partner unterstützen uns da bestmöglich.“ 
über das Team:
„Wir haben ja eine Mannschaft, das kommt vielleicht immer ein bisschen zu kurz. Wir haben ungefähr 50 Football-Herrenspieler, die bisher in der 4. Liga gespielt haben und knapp am Aufstieg zur 3. Liga gescheitert sind. Wir packen jetzt hier an. Es gibt auch einfach zu viele Fragezeichen, ob man amerikanische Spieler überhaupt nach Deutschland holen kann oder wann wir überhaupt spielen können.“