Der sechste Spieltag der 1. Kreisklasse A & B hat wieder einiges zu bieten. Gleich zwei Derbys finden am Sonntag statt. Einum II empfängt Achtum und Ambergau-Volkersheim fährt nach Bornum. Für die Volkis ist das auch die Möglichkeit, erstmals in dieser Saison zu punkten. Im Kellerduell der Staffel A treffen Wohldenberg und Bavenstedt aufeinander, auch in dieser Partie geht es für Wohldenberg um die ersten Punkte. Außerdem erwartet den Zuschauer Topspiele zwischen PSV und Sorsum sowie Gronau und Almstedt II.

VfV Borussia 06 Hildesheim II – VfL Nordstemmen II

Nach einem 4:2-Sieg am letzten Spieltag holte der VfV II die Tabellenführung zurück. Jetzt erwarten sie die schwach in die Saison gestartete Mannschaft von Nordstemmen II. Die Gäste konnten im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Moritz Müller gleich einen Punkt gegen den SV Emmerke gewinnen. Mit dem VfV treffen sie nun auf einen stärkeren Gegner, wo es schwierig wird, die nächsten Punkte einzufahren. Schließlich weist der Gastgeber eine makellose Heimbilanz auf. Sie gelten als das heimstärkste Team der Liga mit drei Siegen und einem Torverhältnis von 13:2. In der letzten Saison trafen die beiden Vereine dreimal aufeinander, zweimal gab es eine Punkteteilung, das andere Mal setzte sich VfV mit 6:2 durch.

TuS GW Himmelsthür II – DJK BW Hildesheim

Im Verlauf dieser Saison konnten beide Mannschaften schon zwei Spiele gewinnen und stehen im Mittelfeld der Liga. Die Gäste haben im Moment einen Lauf, nach zwei Niederlagen zum Saisonstart, sind sie seit drei Spielen ungeschlagen. Auch in Himmelsthür wollen sie diesen Trend fortsetzen. Zudem spielte der Kontrahenten unter der Woche noch im Kreispokal. Während sich DJK mit einer 0:3-Niederlage gegen den TSV Giesen abfinden musste, konnte Himmelsthür den FC Ruthe schlagen. In der vergangenen Saison konnten sich beiden Partien die Gäste durchsetzen. Trotzdem dürfen wir uns auf ein ausgeglichenes Duell freuen.

SV RW Wohldenberg – SV Bavenstedt II

Das Duell im Tabellenkeller – sowohl Wohldenberg als auch Bavenstedt II befinden sich nach dem fünften Spieltag auf einem direkten Abstiegsplatz. Während der Gastgeber noch punktlos ist, durfte die Landesliga-Reserve bereits einen Saisonsieg feiern. Für beide Teams ist die Punkteausbeute zu wenig, um sich in der Liga zu halten. Möglicherweise besteht für Wohldenberg jetzt die Chance, endlich Punkte einzufahren. Die Rot-Weißen stehen so langsam unter Druck, der Abstand zu einem Nichtabstiegsplatz beträgt mittlerweile vier Punkte und kann nach dem Spieltag weiter anwachsen. Die Zuschauer können sich auf ein kampfbetontes Spiel einstellen, denn diese Mannschaften werden sich auf dem Platz sicherlich nichts schenken.

TuS Nettlingen – SV Blau-Weiß Neuhof II

Der TuS erlebte in den letzten Tagen eine kleine Auferstehung. Nach dem erfolglosen Start mit drei Niederlagen in Serie konnten sie am Sonntag bei DJK in der letzten Minute einen Punkt mitnehmen. Im Nachholspiel am Donnerstagabend spielte sich gegen den SV Emmerke ein ähnliches Bild ab. Das Team von Michael Lehmal drehte einen 2:3-Rückstand in den letzten fünf Minuten zu einem 4:3-Sieg. Die anschließende Freude über den ersten Saisonsieg dürfte groß gewesen sein. Mit diesem Aufschwung ist womöglich auch eine Überraschung gegen die Kirschen drin. Doch Neuhof ist nach der ersten Niederlage am vergangenen Sonntag gegen PSV auf Wiedergutmachung aus. Die Gäste werden konzentriert in die Partie gehen, um weiterhin oben mitzuspielen.

PSV GW Hildesheim – SV Teutonia Sorsum

In den letzten Wochen hatte der PSV ein schwieriges Programm vor sich, welches er allerdings gut meisterte. Mit VfV II und Neuhof II konnten sie zweimal hintereinander den Tabellenführer schlagen. Am Mittwoch im Pokal wartete die zweite Mannschaft vom SC Harsum, auch hier konnten sie sich nach einem langen Kampf im Elfmeterschießen durchsetzen. Die Stimmung im Team ist ausgezeichnet, wie PSV-Spieler Miguel Ponier berichtet:

Die Stimmung im Team ist nach den Siegen gegen Neuhof und jetzt im Pokal gegen Harsum sehr gut. Diese Siege wurden natürlich auch gefeiert. Uns ist trotzdem bewusst, dass das alles nur Momentaufnahmen sind und wir weiter hart arbeiten müssen, da noch viele Spiele vor der Brust stehen und noch nichts erreicht ist.
Miguel Ponier, PSV-Spieler

Der Spielplan wird nicht leichter, denn mit Sorsum wartet der nächste starke Gegner auf die Grün-Weißen. „Der Fokus in diesen Tagen lag erst einmal darin gut zu regenerieren, da die letzten Spiele schon ordentlich Kraft gekostet haben. Beim Spiel gegen Sorsum liegt der Fokus nicht allein auf Diedrich. Der Kader von Sorsum ist auf vielen Positionen stark aufgestellt, da gilt es gemeinsam, als Mannschaft dagegenzuhalten, damit die spielerische Qualität von Sorsum gar nicht zum Vorschein kommt und Diedrich gar nicht erst in gefährliche Situationen kommen kann“, so Ponier vor dem Spiel zu Sorsum und Top-Stürmer Louis Diedrich. PSV wird nach der überraschenden Siegesserie mit viel Selbstbewusstsein in die Partie gehen können. Sorsum konnte sich nach der Niederlage in Neuhof wieder fangen und gewann sein letztes Ligaspiel 4:2, davor holten sie Unentschieden. Fabian Vorreiter, Sorsum-Trainer, sieht noch mehr Potenzial in seiner Mannschaft:

Nach den bisherigen Spielen kann man sagen, dass wir noch Steigerungspotenzial haben, aber wichtig ist, wie die Mannschaft mit Widerständen und Rückschlägen umgeht und das gefällt mir sehr gut. Ich bin überzeugt davon, dass wir uns die nächsten Wochen leistungstechnisch noch steigern werden.
Sorsum-Trainer Fabian Vorreiter

Da der SV Personalsorgen hat, ist aufgrund des Verletzungsrisikos keine weitere Trainingseinheit vor dem Sonntag geplant. Auf den PSV-Stümer Marcel Puck muss Sorsum besonders achtsam sein, schließlich führt mit fünf Treffen die Torjägerliste an. „Marcel Puck scheint gut in Form zu sein und bringt auch ein gutes Tempo mit, aber unser Fokus liegt nicht nur auf ihm. Wir müssen geschlossen verteidigen und da kommt es auf jeden Einzelnen bei uns an“, so Vorreiter. Auch in der letzten Saison waren die Partien zwischen PSV und Sorsum immer spannungsreich. Von drei Spielen konnte PSV zweimal gewinnen (4:1, 1:0), das andere Mal setzte sich Sorsum durch (4:3).

SV Emmerke – SC Asel

Die Gäste stehen drei Spielen ohne Niederlage da und dürfen sich auf ein spannendes zweites Auswärtsspiel beim SV Emmerke freuen. Der Gastgeber startete ebenfalls gut in die Saison, nach drei Spielen verzeichneten sie schon sechs Zähler auf dem Punktekonto, doch in den letzten beiden Spielen fingen sie an zu schwächeln. Nur ein Punkt in Nordstemmen und eine 4:3-Niederlage beim Nachholspiel am Donnerstagabend in Nettlingen, beides Teams aus dem Tabellenkeller. Zur Niederlage beim TuS Nettlingen äußert sich Emmerke-Spieler Lucas Kante wie folgt:

Definitiv war gestern mehr als eine Niederlage drin. Würde es als eine sehr bittere und unverdiente Niederlage abtun. Wir haben als Mannschaft alles gegeben und ein guten Fight geliefert, aber viele Chancen wurden uns leider verwehrt.
Lucas Kante, Emmerke-Spieler

Am Wochenende muss der SV eine Leistungssteigerung zeigen. „Für Sonntag kann nicht wirklich rotiert werden, da uns durch viele Verletzungen mehrere Spieler fehlen und wir deshalb nur 1 – 2 Spieler auf der Bank haben werden“, beschreibt Lucas Kante die Herausforderungen fürs kommende Spiel. Ein vermeintlicher Vorteil ist das Heimspiel für Emmerke, denn auf der eigenen Anlage sind sie noch ungeschlagen und wollen das auch so beibehalten. 

SV Einum II – RSV Achtum

Die Vorfreude auf das Derby in Einum ist im Verein und der Mannschaft riesig! Alle sind heiß und wollen Sonntag in Einum den Derbysieg feiern.
Patrick Fricke, Achtum-Trainer, vor dem Derby-Sonntag

Das Derby zwischen Achtum und EInum wurde von beiden Mannschaften mit Spannung erwartet. Am Sonntag treffen sie nun endlich aufeinander, mit einer ähnlichen Ausgangslage. Der Gastgeber holte aus fünf Spielen sieben Punkte, während Achtum bei neun Zählern steht. „Ob wir besser gestartet sind, kann man nicht unbedingt sagen, da wir lediglich zwei Punkte mehr geholt haben als die Einumer. In den ersten Spielen waren hin und wieder Spieler aus dem Bezirksligakader dabei, deswegen kann das Potenzial von Einum schwer einschätzen, aber im letzten Jahr beim Sommercup haben sie uns einiges abverlangt. Aber auch ohne Unterstützung aus der ersten denke ich, dass Einum eine ruhige Saison vor sich hat und mit dem Abstieg und vermutlich auch mit dem Aufstieg nichts zu tun haben wird“, so Achtum-Trainer Fricke zum kommenden Gegner.

Bei der Bezirksliga-Reserve ist zurzeit ein Negativtrend erkennbar. Dem erfolgreichen Saisonstart, mit zwei Siegen, folgten drei Spiele ohne einen Sieg. Einen Punkt konnten sie am letzten Spieltag beim 0:0 in Asel ergattern. Dennoch zeigt sich Einum-Trainer Jerome Bürkle mit dem Saisonstart seiner Jungs zufrieden:

Ich bin recht zufrieden mit unserem Start! Unsere Vorbereitung verlief nicht wie erwünscht, kein Testspiel, immer ein neuer Kader zu den Spielen, durch Verletzungen und Corona hatten wir wenig fitte Spieler. Dann kann man mit sieben Punkten aus fünf Spielen, vier davon sogar auswärts, durchaus zufrieden sein.
Einum-Trainer Jerome Bürkle

„Einstellen müssen sich die Spieler auf den ein oder anderen Kommentar, seitens der Zuschauer. Beide Vereine haben dafür ihre speziellen ‚Fans‘“, so Jerome Bürkle. Zum kommenden Derby äußert er sich wie folgt: 

Achtum hat letztes Jahr souverän den Aufstieg geschafft und sich schnell an die neue Liga gewöhnt. Ihr Plus ist die Eingespieltheit! Wir wollen in unserem zweiten Heimspiel den zweiten Heimsieg! Egal ob Derby oder nicht, wir werden alles abrufen, um die drei Punkte an der Großen Barnte zu behalten!
Jerome Bürkle, Einum Trainer

Die Gäste zeigen eine gute Form, in der Liga konnte sie mit 2:0 Himmelsthür II schlagen und unter der Woche bezwangen sie 2:1 den Kreisligist Förste. Fricke geht das Spiel wie jedes andere Spiel an:

Die Marschroute wird wie vor jedem Spiel sein, dass wir versuchen unsere Leistung zu bringen und dann wird man sehen, wofür es nach den 90 Minuten reicht.
Patrick Fricke, Achtum-Trainer

Auch wenn Achtum als leichter Favorit in die Partie geht, wird sich der Gastgeber mit einer Derby-Niederlage nicht zufriedengeben.

TSV Gronau – MTV Almstedt II

Seit dem ersten Spieltag steht der TSV Gronau ununterbrochen an der Tabellenspitze. Auf eine kurze Schwächephase mit zwei Unentschieden folgte am letzten Spieltag mit einem 7:2-Sieg in Bockenem die passende Antwort. Dazu spielte der TSV am Mittwoch im Pokal und konnte sich bei der SG Sibesse/Westfeld mit einem 4:2-Sieg für die nächste Runde qualifizieren. Mit der Zweitvertretung vom MTV Almstedt reist keine Laufkundschaft nach Gronau. Die Gäste stehen mit einer Saisonniederlage nur drei Punkte hinter dem TSV. Schon in der letzten Saison waren die Duelle untereinander immer sehr umkämpft und torreich, zwei Unentschieden mit 2:2 und 4:4 stehen zu Buche.

VFR Bornum I – FC Ambergau-Volkersheim II

Ambergau-Volkersheim II muss zum Derby nach Bornum fahren. Für den Tabellenletzten eine schwere Aufgabe, schließlich stehen sie nach fünf Spieltagen immer noch ohne Punkte da. Dennoch sieht Ambergau-Volkersheim – Spieler Niklas Höppner eine Chance beim Derby:

Momentan ist es etwas kompliziert, man investiert viel, klar, dass die Stimmung dann auch manchmal bedrückt ist nach dem Spiel. Wir belohnen uns für unseren Aufwand momentan zu selten. Trotzdem bin ich der Meinung, dass wir gegen Bornum auch die Qualität haben mitzuhalten. So ein Derby ist ja auch immer was Besonderes. Bornum hat unter der Woche gewonnen und wahrscheinlich Rückenwind, aber wir werden versuchen natürlich im Derby dagegenzuhalten und hoffen, dass am Ende was Zählbares rausspringt.
Niklas Höppner, Ambergau-Volkersheim II Spieler

Mit sechs Punkten Rückstand zum rettenden Ufer wird das Eis so langsam dünn für die Bezirksliga-Reserve. Doch bei Bornum läuft es in der Liga zurzeit ebenfalls nicht rund, aus den letzten drei Spielen konnten sie nur einen Punkt holen. Bornum-Trainer Andreas Wiese äußert sich vor dem Spiel wie folgt:

Meine Vorfreude ist sehr groß auf das Derby. Mich ärgert nur das zu einem Spiel kein erfahrender Schiedsrichter angesetzt wird. Bis auf Jan Hallescheck steht mir der ganze Kader zur Verfügung. Meine Jungs sind heiß und wollen die Punkte in Bornum behalten. Wir werden Morgen im Training noch mal ins Detail gehen und uns perfekt vorbereiten. Wir rechnen mit einigen Zuschauern, der Berg wird brennen.
Andreas Wiese, Bornum-Trainer

Der Gastgeber kann mit breiter Brust auflaufen, denn im Pokal konnten sie den TSV Föhrste aus der Kreisliga bezwingen. Noch vor der Saison wurde Bornum als einer der Aufstiegsfavoriten gehandelt. 

Wenn wir um die vorderen Plätze mitspielen wollen, ist Sonntag verlieren verboten.
Andreas Wiese, Bornum-Trainer

SV Betheln-Eddinghausen – SV Freden

Die Gäste aus Freden sind seit vier Spielen ungeschlagen, auf zwei Siege folgten zwei Remis. Betheln erwischte im Vergleich den leicht besseren Saisonstart und hat mit zehn Zählern einen zwei Punkte Vorsprung auf den SV Freden. Wir dürfen damit eine ausgeglichene Partie erwarten. Auffällig ist die Heimschwäche des Gastgebers, ein Punkt aus zwei Spielen war die bisherige Ausbeute. Dagegen ging Betheln in allen drei Auswärtsspielen als Sieger vom Platz. Möglicherweise ist das der entscheidende Vorteil für Freden, denn die Schwäche ausnutzen, um die nächsten Punkte einzufahren. In der letzten Saison setzten sich beides Mal die Gäste durch.

SV Bockenem 2007 I – SG Bodenburg/Sehlem

Mit nur einem Punkt liegt Bockenem auf dem vorletzten Platz und braucht unbedingt die nächsten Zähler. „Der Saisonstart verlief natürlich miserabel, ein Punkt aus fünf Spielen und ein Großteil der Ergebnisse sprechen für sich. Der doch etwas größere Umbruch zu dieser Saison hat noch gar nicht funktioniert“, so Bockenem-Spieler Daniel Hinz zum Saisonstart.

Die Gäste stehen fünf Punkte vor dem SV und würden sich mit einem Sieg weiter von Abstiegsplätzen absetzten, so steht der Gastgeber unter Zugzwang, um den Anschluss nicht zu verlieren. Doch ein erster Sieg liegt mit der bisherigen Leistung noch in weiter Ferne, wie Hinz selbstkritisch erklärt:

Es muss einiges passieren, damit es den ersten Sieg zu feiern gibt. Letztlich in allen Mannschaftsteilen von hinten bis vorne. Wir bekommen zu viele Gegentore und kreieren vorne zu wenige Chancen. Wir haben es zudem noch in keinem Spiel, mit der einzigen Ausnahme in Betheln, eine ordentliche Leistung über 90 Minuten zu zeigen. Letzte Woche gegen Gronau war es 45 Minuten lang gut. Das müssen wir über 90 + x Minuten hinbekommen und nicht so billige Gegentore kassieren, wie zuletzt. Und dann braucht es in so einer Situation natürlich auch immer das notwendige Quäntchen Glück.
Daniel Hinz, Bockenem-Spieler

Bodenburg/Sehlem setzte sich am Mittwoch überraschend gegen den SV Türk Gücü Hildesheim im Kreispokal durch und wird mit ordentlich Selbstbewusstsein nach Bockenem fahren. Der Gastgeber hingegen hat immer noch seine 7:2-Niederlage gegen den TSV Gronau zu verdauen.

SV Alfeld II – SSV Elze

Als eine von zwei Mannschaften ist die Zweitvertretung vom SV Alfeld in dieser Saison immer noch ungeschlagen. Der Aufsteiger erwischte einen perfekten Saisonstart und durfte nach einer Mini-Serie von zwei Unentschieden am letzten Spieltag bei der SG Bodenburg/Sehlem wieder einen Sieg feiern. Jetzt empfangen sie den SSV Elze, die im Pokal dem Kreisligist FSV Algermissen mit 1:2 unterlagen. Auch am letzten Spieltag verlor Elze 2:1 gegen die SG Beustertal. Im Spiel bei der SV Alfeld wollen sie die Niederlage wiedergutmachen.

SG Beustertal – TuSpo Lamspringe II

Der Gastgeber will am Sonntag seinen ersten Heimsieg einfahren. Sie nehmen den TuSpo Lamspringe II in Empfang. Nach dem Sieg in Elze darf die SG nach vorne schauen und kann sich mit einem Dreier weiter von den Abstiegsplätzen absetzen. Beustertal-Manager Matthias Münzberger äußert sich zum Saisonstart wie folgt:

Unser Saisonstart ist etwas holprig verlaufen. Urlauber und Verletzte haben ihren Teil dazu beigetragen. Langsam lichtet sich aber das Lazarett und das Team kommt in Schwung.
Matthias Münzberger, Beustertal Manager

Doch der Aufsteiger Lamspringe II ist gut in Form und befindet sich auf dem dritten Platz in der Liga. Seine letzten zwei Spiele hat der TuSpo allesamt gewonnen und will die Serie bei der SG fortsetzen. „Als Aufsteiger hat Lamspringe in den ersten Spielen einen guten Eindruck hinterlassen. Wir werden sie ganz sicher nicht unterschätzen“, so Münzberger

TSV Deinsen – TSV Eberholzen

Die Saison für Deinsen läuft weiterhin durchwachsen. Im wechselnden Trend zwischen Niederlage und Sieg müsste nach der Niederlage in Lamspringe jetzt wieder ein Sieg dran sein. Allerdings zeigt die Formkurve der Gäste nach oben, ein Punktgewinn in Gronau, ein Sieg gegen Bornum und das Erreichen der nächsten Pokalrunde lassen sich sehen. Das Team von Daniel Gnebner wird die positive Entwicklung in Deinsen weiterführen wollen. Doch der Gastgeber gilt als das heimstärkste Team der Liga, denn Deinsen konnten alle zwei Heimspiele deutlich mit 3:0 und 6:2 für sich entscheiden.