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Auch in der 1. Kreisklasse Staffel B steht am kommenden Sonntag der elfte Spieltag an.
SV Betheln-Eddinghausen – TSV Gronau
Derbyzeit in der 1. Kreisklasse Staffel B: Wenn der SV Betheln-Eddinghausen auf den TSV Gronau trifft, geht es nicht nur um drei Punkte, sondern vor allem um Prestige. Beide Mannschaften stehen im Tabellenmittelfeld, haben aber ganz unterschiedliche Ausgangslagen. Die Gastgeber aus Betheln belegen mit acht Punkten aus zehn Spielen den 11. Tabellenplatz, konnten allerdings sechs dieser Zähler zuhause einfahren. Entsprechend groß ist die Hoffnung, im heimischen Waldstadion wieder zu punkten.
SV- Trainer Malte Petzold blickt dem Derby mit Vorfreude entgegen:
Das Derby ist für uns immer das Highlight der Saison. In dem Spiel geht es um den Derbysieg, nicht um Tendenzen oder die Punkte.
Das letzte Erfolgserlebnis gegen Gronau liegt bereits eine Weile zurück. Nur einmal in den vergangenen neun Duellen konnte Betheln gewinnen, im März 2023 mit einem deutlichen 4:0. Nun soll endlich wieder ein Sieg her. „Es ist mal wieder Zeit für einen Sieg im Derby“, fordert Petzold.
Trotz der jüngsten Niederlage in Adensen zieht der Coach positive Ansätze aus der Partie: „Unsere kämpferische Leistung und mannschaftliche Geschlossenheit in Adensen war trotz des Ergebnisses größtenteils sehr gut. Diese Attribute werden in diesem Spiel ausschlaggebend sein!“
Verzichten muss der SV allerdings auf zwei Leistungsträger: Tobias Schütz und Niko Schwetje fallen verletzungsbedingt aus. Dennoch bleibt Petzold optimistisch: „Ich bin davon überzeugt, dass unser Kader am Sonntag alles dafür gibt, die Ausfälle zu kompensieren.“
Beim TSV Gronau ist die Stimmung nach der Niederlage gegen den SV Freden (0:3) etwas gedämpft. Mit 13 Punkten aus zehn Spielen rangiert die Mannschaft auf Platz 7, hat sich aber vorgenommen, wieder in die Spur zu finden. Co-Trainer Andrej Morast sieht seine Elf in der Pflicht „Vom letzten Spiel haben wir was gutzumachen! Wir gucken nicht mehr nach oben, sondern von Spiel zu Spiel, um Punkte zu holen.“
Für Gronau geht es in den kommenden Wochen gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte – eine Phase, die laut Morast entscheidend werden könnte: „Eigentlich haben wir die Gegner von oben alle hinter uns. Jetzt kommen die vermeintlich schwächeren Teams, da wollen wir versuchen, die nächsten vier Spiele zu gewinnen, um den Anschluss nach oben zu halten.“
Personell gibt es beim TSV zwar einige Ausfälle: „Wir haben einige Verletzte und Urlauber“, so Morast, „aber wir kriegen eine Mannschaft zusammen.“ Und wie es sich für ein Derby gehört, spielt die Formkurve ohnehin nur eine Nebenrolle. „Derbys haben ihre eigenen Gesetze, das weiß man“, sagt Morast abschließend.
SV Mehle – MTV Almstedt II
Zwei Teams mit gänzlich unterschiedlicher Formkurve treffen am Sonntag in der 1. Kreisklasse Staffel B aufeinander. Der SV Mehle empfängt den formstarken MTV Almstedt II. Während die Gäste mit breiter Brust anreisen, steckt Mehle weiterhin im Tabellenkeller fest und sucht dringend nach Konstanz.
Die Mannschaft von Trainer Daniel Sprenger steht aktuell mit 7 Punkten aus 10 Spielen auf dem 12. Tabellenplatz und konnte in den letzten fünf Partien nur zwei Zähler einfahren. Vor allem die mangelnde Chancenverwertung machte dem SVM zuletzt zu schaffen. „Vom Spielverlauf am letzten Spieltag hätten es drei Punkte sein müssen, das wäre mehr als verdient gewesen“, so Sprenger rückblickend.
Für das kommende Heimspiel erwartet der Coach eine anspruchsvolle Aufgabe: „Gegen Almstedt erwartet uns ein spielstarker Gegner mit viel Selbstvertrauen nach drei Siegen in Folge.“ Personelle Probleme begleiten den SV Mehle jedoch auch diesmal: „Durch einige Ausfälle müssen wir wieder rotieren“, erklärt Sprenger. Der Fokus liegt auf Konstanz über die volle Spielzeit: „Ziel muss es sein, über 90 Minuten ein gutes Spiel zu zeigen. Das ist uns in den letzten beiden Spielen immer nur jeweils 45 Minuten gelungen.“
Ganz anders präsentiert sich derzeit der MTV Almstedt II, der nach einem etwas durchwachsenen Saisonstart inzwischen richtig Fahrt aufgenommen hat. Mit 19 Punkten aus 10 Spielen und drei Siegen in Serie steht das Team von Spielertrainer Marek Höweling auf Rang 5, nur knapp hinter der Spitzengruppe.
„Die Niederlage in Gronau hat uns nochmal die Augen geöffnet, dass uns zu den Top 4 noch ein Schritt fehlt“, erinnert sich Höweling an den Wendepunkt. „Seitdem haben wir in den Trainingseinheiten mit immer mehr als 14 Leuten weiter an unseren Fehlern gearbeitet und uns kontinuierlich verbessert.“
Der Fortschritt lässt sich deutlich an den Ergebnissen ablesen. Zwei Spiele ohne Gegentor und ein beeindruckendes Torverhältnis von 14:2 aus den letzten drei Partien sprechen eine klare Sprache. „An die Form der letzten Wochen wollen wir Sonntag in Mehle anknüpfen und unsere Position als Jäger der Top 4 festigen“, so Höweling weiter. „Wir wollen uns nach und nach nach oben arbeiten.“
SG Sibbesse/Westfeld – VfL Adensen-Hallerburg
Ebenfalls ein echtes Duell der Gegensätze erwartet die Zuschauer am Sonntag in der 1. Kreisklasse Staffel B, wenn die SG Sibbesse/Westfeld den VfL Adensen-Hallerburg empfängt. Während die Gastgeber weiter auf den ersten Saisonsieg warten, reist Adensen als Teil der Spitzengruppe mit breiter Brust an.
Die SG belegt derzeit den 14. und letzten Tabellenplatz, mit drei Punkten aus zehn Spielen und nur einem Remis aus den vergangenen fünf Partien. Dennoch will das Team von Trainer Roman Woyciechowski den Kopf nicht hängen lassen. „Wir sind ganz klar Außenseiter. Es wird ein ähnliches Spiel wie gegen Almstedt“, erklärt der Coach, der weiß, dass seine Mannschaft an ihre Grenzen gehen muss. „Wir brauchen einen sehr guten Tag, müssen alles reinschmeißen. Dürfen nicht früh in Rückstand geraten und alles dafür geben, das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten.“
Trotz der schwierigen Ausgangslage blickt Woyciechowski optimistisch auf das Duell: „Der Kader gibt ein bisschen mehr her als letzte Woche. Wir hauen alles rein und geben uns noch nicht geschlagen!“ Nach der klaren 5:0-Niederlage in Almstedt gilt es nun, defensiv kompakter zu stehen und die wenigen Chancen, die sich bieten, konsequent zu nutzen.
Ganz andere Voraussetzungen herrschen beim VfL Adensen-Hallerburg. Der Aufstiegsaspirant hat nach zehn Spieltagen 20 Punkte auf dem Konto und steht auf einem starken 4. Tabellenplatz. Das Team von Trainer Florian Groß feierte zuletzt einen souveränen 5:1-Erfolg gegen den SV Betheln-Eddinghausen und will seine Serie fortsetzen.
„Wir wollen natürlich oben in der Spitzengruppe dabei bleiben und wissen auch, dass wir der Favorit sind“, sagt Groß selbstbewusst, schiebt aber gleich hinterher: „Unterschätzen werden wir den Gegner auf keinen Fall!“ Seine Mannschaft hat in den letzten Wochen bewiesen, dass sie sowohl spielerisch als auch kämpferisch überzeugen kann. Vor allem in der Offensive präsentiert sich Adensen in Topform. 29 erzielte Tore sprechen für die Durchschlagskraft der VfL-Angreifer.
Die weiteren Partien am kommenden Sonntag:
TSV Adenstedt – SV Freden
SG Wehrstedt/Salzdetf. – SV Ambergau Bockenem II
TSV Eberholzen – SV BW Neuhof II
SG Bodenburg/Sehlem – TuSpo Lamspringe
