Seit über 20 Jahren ist Gerd Celnik nun schon beim SV Bavenstedt, Erst als Trainer an der Seite von Manager Gerhard Bruckhoff und zuletzt als Sportdirektor. Jetzt neigte sich die Ära Celnik dem Ende. Der Sportdirektor sucht aktuell einen Nachfolger für sich selbst. In der kommenden Saison möchte Celnik allenfalls noch beratend zur Seite stehen.

Gerd Celnik ist beim SV Bavenstedt nicht wegzudenken. Seit Anfang der 2000er Jahre ist Celnik an der Hauptstraße tätig. Zunächst als Trainer, mittlerweile seit etlichen Jahren als Sportdirektor. Jetzt möchte Celnik in den Fußball-Ruhestand wechseln. Am Saisonende soll Schluss sein. „Das stimmt. Ich suche jetzt schon einen Nachfolger, den ich in der Rückrunde einarbeiten kann. Mit potentiellen Kandidaten treffe ich mich im Dezember und Januar“, sagte der 61-Jährige auf Sportnews-Nachfrage. Eine erste Absage soll er auch schon kassiert haben. Mustafa Sancar, der kaufmännische Vorstand der EVI hat abgewunken. „Das war im vergangenen Jahr“, bestätigt Celnik. „Es ist nicht einfach einen Nachfolger zu finden“, ergänzt Celnik. Braucht ein Landesligist überhaupt einen Sportdirektor, oder kann der Trainer diese Aufgabe mit übernehmen? „Unser Coach soll sich um die Mannschaft und die Trainingsarbeit kümmern. Daher suchen wir auch einen neuen Sportdirektor“, sagt Celnik. Irgendwie kann man sich den SV Bavenstedt ohne Gerd Celnik nicht vorstellen. „Ich bleibe dem Verein in beratender Funktion erhalten. Aus dem Tagesgeschäft möchte ich mich aber zurückziehen.“ Das ist nach so vielen Jahren auch legitim.

Schon im Pro und Konter Anfang des Jahres stellte sich Gerd Celnik der Frage von Moderator Kevin Remmers

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