Dabrowski bleibt Profi-Trainer – Vorteil Hildesheim am Sonntag?

Die Qualifikation für die Aufstiegsrunde und den damit verbundenen vorzeitigen Klassenerhalt hat der VfV Borussia 06 Hildesheim seit dem vergangenen Samstag in der Tasche. „Eine gewisse Erleichterung„, sei bei Spielern und Umfeld spürbar gewesen, so beschrieb es Trainer Markus Unger anschließend. 
Am kommenden Sonntag bestreiten die Hildesheimer das letzte Spiel der Vorrunde der Süd-Staffel der Regionalliga Nord. Zu Gast ist die Reserve von Zweitligist Hannover 96. Deutete vor einigen Wochen noch vieles auf ein ‚Endspiel‘ hin, geht es für die Borussen nun darum, womöglich weitere Punkte für die Aufstiegsrunde zu sammeln. Bekanntlich nehmen die Regionalligisten die Punkte aus den Spielen gegen die bisherigen Gegner in die ’neue Runde‘ mit. Stand jetzt ziehen die ‚Roten‘ ebenfalls in die Aufstiegsrunde ein, haben aber auch noch die Chance diese zu verspielen. Unger gab bereits nach der perfekten Qualifikation die Marschroute vor: „Es geht nächste Woche wahrscheinlich auch um direkte Punkte. Aktuell haben wir sechs. Wir können das zwei, drei Tage sacken lassen, auch mal durchatmen, aber dann will man auch das letzte Heimspiel gewinnen, sich ordentlich von seinem Publikum verabschieden und die Punkte mitnehmen wollen, dass man mit neun Punkten in die Aufstiegsrunde geht.“
Womöglich haben die Hildesheimer Sonntag einen kleinen, aber vielleicht entscheidenden Vorteil, denn die Hannoveraner müssen ohne ihren etatmäßigen Cheftrainer Christoph Dabrowski auskommen, der die Zweitligamannschaft aktuell und bis zur Winterpause trainiert. Die Leitung der U21 haben Ex-Profi Christian Schulz, bisher Co-Trainer und U17-Trainer Lars Fuchs.